literaturliste

Nephilim

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1

Samstag, 7. Juni 2008, 13:09

so, jetzt ist es mal wieder so weit, ich brauche mal die einschätzung von einigen studierenden hier, was die länge meiner literaturliste angeht.
ich schreibe grad meine bachelorarbeit, die ugf. 40 seiten lang werden soll und wollte einfach mal fragen, was ihr da so für einen guten mittelwert an zu verarbeitender literatur haltet.
ich weiß auch, dass man das nicht pauschal beantworten kann (hängt vom forschungsstand, primärquellenanzahl etc. ab), aber ich bin zu der ansicht gelangt, dass 40 titel eigtl. reichen müssten und dass die 60 (und mehr, wenn ich nicht endlich mit lesen aufgehört hätte), die ich momentan hab (3 aktenordner voll), eindeutig zu viel sind.
was meint ihr?

"Es gibt ja nur Gescheitertes. Indem wir wenigstens den Willen zum Scheitern haben, kommen wir vorwärts und wir müssen in jeder Sache und in allem und jedem immer wieder wenigstens den Willen zum Scheitern haben, wenn wir nicht schon sehr früh zugrundegehen wollen, was tatsächlich nicht die Absicht sein kann, mit welcher wir da sind."

(Thomas Bernhard)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Nephilim« (7. Juni 2008, 13:10)

Kassandra

Barbie-Grufti

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2

Samstag, 7. Juni 2008, 18:18

Was ist denn dein Thema, in was schreibst du? Davon hängt's ja dann nun auch mal ab... aber 60 Titel hört sich mehr als übertrieben an... ich werd für meine Examensarbeit (80 Seiten), welche allerdings auch eine Forschungsarbeit ist, wohl um die 30 Titel haben... vielleicht auch 40...

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Riveda

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3

Samstag, 7. Juni 2008, 18:52

Meine Bachelorarbeit soll maximal 25 Seiten lang werden O.o

Aber da es ja weder Maluspunkte noch Zwangsberatung für mich gibt schreibe ich die ohnehin erst in ferner Zukunft

Also ich finde schon 40 klingt nach zuviel. Aber ich halte auch nicht viel vom gegenwärtigen Zustand der WIssenschaft XD

"Bei vielen Menschen ist es bereits eine Unverschämtheit, wenn sie Ich sagen." (Theodor W. Adorno)

Nephilim

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4

Samstag, 7. Juni 2008, 19:48

@ kassy: ich schreib in literaturwissenschaft über joseph roth. wollte eigentlich wirklich quellenorientiert arbeiten und sehe nun die gefahr, dass die quellen und meine eigenenen gedanken unter dem berg von sekundärliteratur untergehen. aber ich mach diesen fehler echt immer wieder. lese immer viel zu viel und bin dann völlig am verzweifeln, weil ich meine, auch immer alles, was ich gelesen hab, einarbeiten zu müssen. aber wenn du bei 80 seiten bei ugf. 40 titeln bist, dann sollte ich mich wirklich mal am riemen reißen und noch ein paar sachen aussortieren.

@riveda:
ich find das mit dem 25 seiten gemessen an meinen anforderungen sehr ärgerlich...ist bei den geschichtsleuten bei uns auch so. die müssen 25-30 einreichen, also eigtl. eine hauptseminarsarbeit. das hängt aber wahrscheinlich auch einfach vom fach - und natürlich von der uni - ab...in der literaturwissenschaft werden wohl einfach längere arbeiten erwartet.

was heißt eigtl. in ferner zukunft? ein jahr länger oder noch mehr?

"Es gibt ja nur Gescheitertes. Indem wir wenigstens den Willen zum Scheitern haben, kommen wir vorwärts und wir müssen in jeder Sache und in allem und jedem immer wieder wenigstens den Willen zum Scheitern haben, wenn wir nicht schon sehr früh zugrundegehen wollen, was tatsächlich nicht die Absicht sein kann, mit welcher wir da sind."

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Riveda

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5

Samstag, 7. Juni 2008, 21:44

Der ursprüngliche Plan war nächstes Semester (im 9. Fachsemester). Da ich derzeit aber nicht so wirklich in die Uni gehe sondern anderes zu tun hab, eher im 10. oder 11. Fachsemester).

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Kassandra

Barbie-Grufti

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6

Samstag, 7. Juni 2008, 22:21

Bachelor im 10./11. Semester war jetzt aber auch net so wirklich im Sinne der Erfinder, oder? Bei uns wirste nach ner gewissen Zeit gekickt...

Neph - kürzen, kürzen, kürzen, das ist viel zu viel. Bedenke, es wird dir ja auch noch Platz weg genommen für Zitate... ich würd sagen, vielleicht 20-30 Titel, allerhöchstens, je nach Länge...

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