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Kao

König der Narren

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 3 675

Geschlecht: Männlich

1

Montag, 8. November 2004, 00:24

Ein Leben lang träumen

Sind wir nicht alle nur Träumer?
Träumen wir nicht nur unser ganzes leben lang?


Ich weiß, dies sind nur 2 kurze Fragen. Ich denke man muß sie aber nicht weiter ausführen.
Ich bin gespannt, was ihr dazu schreiben werdet.


mfg
"In der Unendlichkeit des Seins ist nichts so klein wie das eigene Selbstbewußtsein."

Du bildest dir was auf deine Bildung ein?
Du denkst gespeichertes Wissen aus Büchern flösst anderen Respekt ein?
In Wahrheit bist du doch nur "so" klein und stehst da...ganz allein.
Du kannst deinen Frust ja doch nur an anderen auslassen.
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Catatonia

dark soul

Registrierungsdatum: 27. September 2003

Beiträge: 1 744

Geschlecht: Weiblich

2

Montag, 8. November 2004, 02:13

Nicht jeder Mensch träumt sein Leben. Es gibt mittlerweile zu viele Menschen, die zu sehr in dieser Welt leben. Ich hab nichts dagegen, aber ich muss sagen ich bin das genaue Gegenteil. Bei mir sind es wohl zu viel der Träume. Aber ohne die würde ich s auf der Welt wohl gar nicht ertragen. Träume sind auch immer wieder Hoffnungen die uns in unserem Tun bestärken.
Wir würden Lebensglück für groß und stark halten, wenn wir groß und stark genug wären. Illusionen aber werden aus Gedanken geboren, aber sie sterben nicht am Denken, sondern am Leben.

Wirklich reich ist, wer mehr Träume in seiner Seele hat, als die Realität zerstören kann!
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Afelia

Fortgeschrittene

Registrierungsdatum: 2. November 2004

Beiträge: 272

Geschlecht: Weiblich

3

Montag, 8. November 2004, 05:44

Ich denke schon, dass wir alle Träumer sind.
Unser Leben basiert nunmal nicht auf den gegebenen Umständen, sondern auf unserer subjektiven Wahrnehmung dieser. Jedes Stück der Wirklichkeit ist in uns verzerrt durch unsere Erfahrungen, unsere Vorlieben und Ängste und unsere Hoffnungen. Und darum denke ich, dass jeder Mensch sein Leben teilweise träumt.
Aber die meißten versuchen doch, ihre subjektive Wirkichkeit an die Objektive heranzutreiben, was ich durchaus für möglich halte.
Und jene, die dies nicht versuchen, nennt man dann Träumer.
Gut, es ist nicht falsch zu träumen, doch nicht das ganze Leben lang.
Wer wirklich etwas erreichen will, gibt dafür nicht mehr als ein Jahr seiner Jugend her.
Man muss träumen, zwingend, ebenso wie man danach zwingend aufwachen muss und seine Träume umsetzen muss.

Wie will man denn seinen eigenen Weg gehen, wenn man nichteinmal bodenständig ist?

I write for all the things I believe in.
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Registrierungsdatum: 13. Oktober 2004

Beiträge: 216

4

Montag, 8. November 2004, 06:20

Ich bin ein Traeumer..
Durch ADS schlafe ich zur Haelfte bei jeder Gelegenheit fast ein.
Es ist manchmal nicht sehr schoen... besonders in der Schule hatte ich Probleme...
Dafuer traeume ich in der Nacht genauso intensiv wie am Tag.
We are the new breed.
We love machines and hate the life.
We are Protykhybrid.
THE NEW BREED IS BORN!!!
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rekonstrukteurin

Erleuchteter

Registrierungsdatum: 28. September 2003

Beiträge: 3 506

Geschlecht: Männlich

5

Montag, 8. November 2004, 08:33

hmm.. das thema find ich ungerecht.. ausgerechnet von kao auch noch
ungerecht der phil gegenüber.
mann o meter
ja kao du bist gespannt was wir dazu schreiben, denn wirklich tiefgründiges kommt von dir ja dazu bestimmt nicht. a


traum ist doch hier eher verstanden als wunsch. eine endform des glücks. eine utopische vorstellung wie man sich selbst in egoistischer weise am glücklichsten vorstellt.


träume in der nacht finde ich völlig verschieden von dem hier gemeinten traum/wunschvorstellung, hoffnung.

@ist denn wirklichkeit verzerrt? vielmehr doch ein produkt eben jener einflüsse. ich meine, kann es denn eine idealisierte wirklichkeit geben? eine vor der die wir erleben?
ich denke nicht.
das hat auch etwas mit schicksal und der gleichen zu tun.. gibt es ein schicksal, ist die welt vorherbestimmt, dem würde aber widersprechen, das wir unser leben ein stück beeinflussen können..
die mitte.
es gibt ein schicksal, und wie ein roter faden zieht es sich durchs leben, jedoch beeinflust von unseren entscheidungen wie wir das leben leben.
so steht also nicht also die welt nicht konkret fest

sondern wenn es metaphorisch sieht. ist es ein text in dem lücken sind und dort können wir in gewisseer worte einsetzen. ganz nach unserem gutdünken.

wo bleibt da aber wunsch oder nichtwunsch?
hoffnung oder zweifel?
ich denke mit unseren wünschen oder hoffnungen beeinflussen wir allein schon dadurch unser leben das wir sie uns wünschen oder erhoffen, egal ob wir sie jemals erreichen oder nicht.

sie sind ebenso essentiell für das leben wie die luft zum atmen. denn sie sind ausdruck einer subjektiven wahrheit wie ich finde das afelia das schon richtig bemerkt hat. aber sie selbst sind jenes welches die wirklichkeit in jedem augenblick neu gestaltet.
so gibt es keine objektive wirklichkeit.
denn immer wird sie anders sein wie wir es gerne hätten, wie würde man denn die summe von 6 milliarden wirklichkeitenm, die zu jedem zeitpunkt eben jene unsere ausmachen und beeinflussen, jemals in allem erfassen, denn das würde es ja auch bedeuten, spreche ich von objektivität.

geht man also davon aus das das JETZT die summe aller wirklichkeiten von allen menschen ist, so wäre die EINE objektive, doch jene, wenn ich alle wirklichkeiten kennenkann. und das ist doch menschenunmöglich..


so ist es ganz gleich wie ich finde ob viel wunsch oder wenig wunsch, und ob ich nur in meiner wunschvorstellung lebe. nö
wichtig ist allein das man wünscht. so verändert man
gestaltet neu. welchen masstab man daran legt..
ab wieviel wünschen es denn schlecht ist für die gesellschaft oder dergleichen..
wer will das denn beurteilen?

da kommt man dann dahin die einzelnen gesellschaften beurteilen zu müssen.

endzeitromantiker ist für die eine kapitalistische gesellschaft kein produktives mitglied.
...................
ungreifbarer non-rationalist
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Kao

König der Narren

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 3 675

Geschlecht: Männlich

6

Montag, 8. November 2004, 11:23

Irgendwie träumen wir doch alle nur von dem, wie es zu sein hat, wie man sich das vorstellt.
Träumen vom Glück. Träumen, daß immer alles bestens ist/bleibt.
Verdrängen das Wesentliche.
Verdrängen Probleme und Ängste.
Schieben sie immer fort und denken nicht daran.
Und wenn man sich vornimmt sich doch mal dem zu stellen, was man fürchtet, dann baut man sich eine bunte Welt um diese Probleme, indem sie ganz einfach und problemlos zu lösen sind.

Manche kommen von der Arbeit und schalten ab, in dem sie sich in fremde Welten flüchten, die Realität verdrängen und die Zeit um sich vergessen.
Tun sie dies nicht, weil sie zB nicht wissen, was sie heute mal tun sollen, sitzen sie nur herum und langweilen sich oder werden sogar depri davon, weil sie überall nur die langweilige Realität zu spüren bekommen.

Manche nehmen Drogen um sich berauschen zu lassen. Hauptsache man fühlt sich besser und es erscheint alles einfacher.
Dann glaubt man schneller daran, daß sich Morgen alles ändern könnte.

" Ich träume von morgen, weil dann wird alles besser sein."
"In der Unendlichkeit des Seins ist nichts so klein wie das eigene Selbstbewußtsein."

Du bildest dir was auf deine Bildung ein?
Du denkst gespeichertes Wissen aus Büchern flösst anderen Respekt ein?
In Wahrheit bist du doch nur "so" klein und stehst da...ganz allein.
Du kannst deinen Frust ja doch nur an anderen auslassen.
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rekonstrukteurin

Erleuchteter

Registrierungsdatum: 28. September 2003

Beiträge: 3 506

Geschlecht: Männlich

7

Montag, 8. November 2004, 11:41

genau. und vom probleme verdrängen kannst du ja ein konkretes lied singen. und einer der so en typ ist von der arbeit nach haus kommen ....das wärst ja wohl dann auch du
ungreifbarer non-rationalist
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JaneDoe

Profi

Registrierungsdatum: 30. September 2004

Beiträge: 1 045

Geschlecht: Weiblich

8

Montag, 8. November 2004, 12:01

Träumen... Manchmal brauch man das.
Z.B. um sich seine Welt, bzw das was außen ist ertragbarer zu machen (mach das oft so). Da bin ich einfach 'weg'. In mir selbst. Meiner Welt... Keine ahnung. *Mist laber*
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Afelia

Fortgeschrittene

Registrierungsdatum: 2. November 2004

Beiträge: 272

Geschlecht: Weiblich

9

Montag, 8. November 2004, 15:36

Ich möchte kurz meine Meinung zu Rekons Aussage kundgeben, die Wirklichkeit sei eine Summe der subjektiven Wirklichkeiten aller Menschen.
Sicherlich gehört diese Summe der subjektiven Wahrnehmungen unserer Welt zur Realität dazu, denn es gibt sie ja, aber ich denke, da ist mehr. Ich glaube an einen Kern dessen, an eine wirklich objektive Wirklichkeit. Objektiv... Sagen wir, Wirklichkeit, aus dem Blickwinkel Gottes.
Denn wie verschieden wären sonst unsere Wahrnehmungen der Welt?
Ich glaube nicht daran, dass sie keine einheitliche Basis haben, denn sonst wären sie zu verschieden, alsdass sie beim Betrachten ein und desselben Sachverhaltes ähnliche Reaktionen und Gefühle hervorrufen könnten.

Stellt euch vor, es gibt kein objektives Rot. Dann ist Rot für mich Rot und für dich blau und für ihn schwarz.
Aber dem kann nicht so sein, denn das menschliche Gehirn reagiert auf bestimmte Farbimpulse. Und Rot erregt nunmal.

I write for all the things I believe in.
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Kasmodiah

Dea ex machina

Registrierungsdatum: 26. September 2003

Beiträge: 3 200

Geschlecht: Weiblich

10

Montag, 8. November 2004, 15:52

*Off-Topic ist*


Zitat

Original von Endzeit-Romantiker
Ich bin ein Traeumer..
Durch ADS schlafe ich zur Haelfte bei jeder Gelegenheit fast ein.
Es ist manchmal nicht sehr schoen... besonders in der Schule hatte ich Probleme...




*SEUFZ* Willkommen im Club, Endzeit-Romantiker-.-
Dem kann ich mich nur anschließen... :(

Naja, immerhin schon mal gut zu wissen, dass es auch noch anderen so geht.
The hardest thing in this world is to live in it.
Be brave.
Live.

“Man muss vor nichts im Leben Angst haben, wenn man seine Angst versteht.” [Marie Curie]
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Registrierungsdatum: 13. Oktober 2004

Beiträge: 216

11

Montag, 8. November 2004, 17:14

Zitat

Original von Kasmodiah
*SEUFZ* Willkommen im Club, Endzeit-Romantiker-.-
Dem kann ich mich nur anschließen... :(

Naja, immerhin schon mal gut zu wissen, dass es auch noch anderen so geht.


Wie wirkt sich das bei dir aus ?
Wie bekommst du das mit dass du tagtraeumst ?

Bei mir ist es so das meine Gedanken voll aktiv sind aber ich meine Umwelt einfach nur nicht wahrnehme und dennoch arbeite oder andere Aufgaben, die kaum Konzentration fordern, erledige.
In der Schule allerdings hatte ich damit Probleme ..
Da habe ich teilweise bei Arbeiten getraeumt ... und das wirkte sich auch auf meine Zensuren aus...
We are the new breed.
We love machines and hate the life.
We are Protykhybrid.
THE NEW BREED IS BORN!!!
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Celticblood

Fortgeschrittene

Registrierungsdatum: 24. Juli 2004

Beiträge: 379

Geschlecht: Weiblich

12

Montag, 8. November 2004, 17:16

*dem Club anschließt*

Ich träume quasi die ganze Zeit vor mich hin. In der Schule ist das nicht so toll... Ich schlafe zwar nicht, aber ich bin auch net richtig da. So als ob ich in meiner eigenen Welt leben würde. Wenn ich nach Hause komme, mach ich Musik und Pc an und versinke in meiner 'Traumwelt'.
[COLOR=sky blue]Not perfect... But so close that it's scary! :P [/COLOR]
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 7 082

13

Montag, 8. November 2004, 17:37

@afelia dem ist nicht so. denn genau zu dem beispiel gibts ein gegenbeispiel.
Die farbe die du rot nennst und ich rot nenne kann ich ganz anders wahrnehmen als du. Nur wenn ich schon als kleines kind zu dieser farbe rot sage werde ich immer dazu rot sagen, egal ob sie für uns gleich aussieht (sozialisierungsprozess).
meint: es kann sein das die umwandlung der lichtwellen im gehirn bei jedem menschen verschiedene farben assoziiert, sie aber von allen die gleichen namen bekommen haben.

desweiteren ist unsere welt nicht nur vom kleinhirn gefiltert, was durch fokussierung und vorurteile eingeschränkt wird sondern eben nur durch unsere sinnesorgane wahrgenommen wird. es ist eine tatsache das wir die welt nur indirekt und mittelbar erleben, nämlich durch chemische prozesse (geschmack, geruch), durch mechanische umwandlung (Gehör) oder durch rezeptoren (sehen)...

ich denke es gibt eine realität, jedoch wird sie von jedem menschen anders gefiltert. es gibt ja auch theoretiker die davon ausgehen das psychedelische drogen eben nur einen anderen filter vor die welt legen...
Herz voll Leid und Missgeschick,
Das voll sehnsucht Eden sucht,
Weine! - Oder sei verflucht!

Baudelaire
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Registrierungsdatum: 11. Oktober 2003

Beiträge: 3 270

14

Montag, 8. November 2004, 19:07

Mhh,

ich kann ein ganz schlimmer Tagträumer sein, da kann mich ein Mensch anschreien, ich würde es nicht mitbekommen..
Das geht auch soweit, dass ich so tief in meine Träume versinke, dass sie schon fast realistisch sind..
Ich liebe es aber, denn so kann ich sooft den Alltag entfliehen, nur müssen dann unbedingt die Menschen mir aus dem Weg gehen, sonst renn ich sie an *seufz*

RoB
Liebe ist wie der Wind - Man kann sie nicht sehen, aber fühlen!
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Darhel

Meister

Registrierungsdatum: 26. September 2003

Beiträge: 1 755

Geschlecht: Männlich

15

Dienstag, 9. November 2004, 00:00

Ich bin definitiv ein Träumer. Meine schönsten Erinnerungen sind träume und ich hasse es, aufzuwachen.

Wenn ich dann wach bin, begebe ich mich häufig in gedankenspiele. Je nach Laune erdenke ich mir entweder eine bessere, friedlichere Welt, in der ich als Künstler etwas erreichen kann ohne mir Sorgen um die politische lage machen zu müssen.
Oder, wenn ich dann wieder all das Elend in der Welt sehe bzw. mir gewisse Personen das leben zur Hölle machen, stelle ich mir vor, betreffende Individuen und manchmal auch die ganze Menschheit möglichst grausam zu folter oder gar zu bis auf den letzten runter zu dezimieren! X(

Derzeit bin ich wieder in der Situation, in der ich mir wünschte, ich könnte einige Personen in Doom3 einsperren, auf dass ihre Psyche für immer zerstört wird. Dass sie nie wieder aus diesem Alptraum entkommen und nichts mehr anderes kennen. Dass sie nachts davon träumen und morgens wieder darin aufwachen.
Ich kann in meiner Träumerei manchmal ziemlich hässlich sein und Gnade meinen Feinden Gott, wenn ich die Gelegenheit bekomme, diese Träume zu realisieren!!!:d14
Die Testreihe Mensch ist jetzt abgeschlossen
Testobjekt muss nun leider eliminiert werden
Die Menschheit darf sich nicht unkontrolliert fortpflanzen...
Wir stoppen das Programm in 10 Sekunden... !

Herrschen, siegen, einsam sein...
Dachten wir...
Doch wir sind nicht allein!


Welle:Erdball
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Asmodeus

Mad Hatter

Registrierungsdatum: 6. Februar 2005

Beiträge: 921

Geschlecht: Männlich

16

Dienstag, 22. Februar 2005, 10:47

Wir sind alle samt träumer. Jeder Wunsch, jede Idee ist ein Traum.
Wir überlegen uns, wie es sein könnte, denken was wäre gewesen wenn und hoffen alle auf dies und jenes.
Jeder von uns hat geheime Wünsche, Phantasien oder gelüste. Der Grund dafür ist, dass wir versuchen mit diesen Dingen die Leere in uns zu füllen. Unsere Seele schreit nach etwas und wir wissen nicht was es ist, also versuchen wir sie mit jeder erdenklichen Sache z befriedigen... und scheitern.

Zitat

Der Wunsch istseiner Natur nach Schmerz: die Erreichung gebiert schnell sättigung: dasZiel war nur scheinbar: unter einerneuen gestallt stellt sich der Wunsch, das Bedürfnis wieder ein: wo nicht, so folgt Öde, Leere, Langeweile, gegen welche der kampf ebenso quälend ist wie die Not.
um es mal mit Schopenhauer zu sagen.
Doch will ich Träume bei weitem nicht verdammen. Sie sind ein sehr wertvolles Geschenk und eine der besten EIgenschaften des menschen ist es sich eine bessere Welt zu wünschen.
Zudem haben Träume eine große Macht. Wie viele Menschen folgten einem traum und haben dadurch die Welt verändert? (Ob zum Guten oder zum Schlechten, sei dahingestellt)
Wie oft wurden SChlachten geschlagen um Träume zu verwirklichen? Wie oft wurde der Traum der Freiheit verteidigt? Und wie oft wird das noch geschehn?
Träume sind einfach wichtig! Und deshalb träume ich gern und oft!!!!!!!!!!!!!!!
Kissalonecomplex unterliegt den bei Naturprodukten üblichen Schwankungen.

:edd
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Elen

Elbenkriegerin

Registrierungsdatum: 23. Dezember 2003

Beiträge: 2 982

17

Dienstag, 22. Februar 2005, 20:18

ich kann mich eigentlich nur asmodeus voll und ganz anschliessen. wir träumen jeden tag und es ist alles andere als ein fehler, das zu tun, denn träume sind es letztlich, die uns die energie geben, ziele erreichen zu wollen. ohne den traum von einem guten abendessen würde ich mich nachher nicht mal in die küche bewegen (ok, da spielt auch hunger mit, aber nur aus hunger getrieben würde ich das erstbeste essen und nicht noch extra was zubereiten), ohne den traum einer eigenen praxis würde ich mein studium nicht durchziehen.
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Sargschläfer

Fortgeschrittener

Registrierungsdatum: 25. November 2004

Beiträge: 414

Geschlecht: Männlich

18

Dienstag, 22. Februar 2005, 21:00

Sehe das genauso, Elen.
Träume sind die treibende Kraft in unserem Leben.
Ohne Träume, die es zu erfüllen gilt, wäre ein Leben sinnlos.
Lächerlich macht sich der, der sich selbst zu ernst nimmt.

Zensur ist das Eingeständnis der Grossen, das sie nur verdummte Sklaven und keine freien
Völker regieren können
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