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Calvin

Moderator/in

Registrierungsdatum: 4. Dezember 2005

Beiträge: 2 128

1

Donnerstag, 25. Dezember 2008, 15:06

Ein halbes Jahr ins Ausland - wohin?

So,da ich die Feiertage dazu nutzen kann,mir Gedanken um meine Zukunft zu machen, weil ich dazu ja unter der Woche keine Zeit habe, mache ich mir jetzt seit heute morgen Gedanken um das "was machen nach dem Jahr" ...

Da ich mir ziemlich sicher bin, dass ich einen bilingualen Studiengang absolvieren bin, schwanke ich nun zwischen "International Management" und "International Business" ... kann man an der ESB studieren.

Jetzt ist nur die Tatsache,dass es da mit Schulenglisch nicht getan ist. Schon das Auswahlgespräch wird dort auf englisch geführt. Es ist nicht so dass ich es mir nicht zutrauen würde. Mein Problem ist nur : ich traue es mir noch nicht zu.

...und ausserdem denke ich, kommt es vielleicht besser wenn in meiner Bewerbung steht, dass ich ein halbes Jahr im (englischsprachigen) Ausland war. Auch für mich persönlich könnte ich mir das richtig gut vorstellen. Das Problem ist nur dass ich jetzt schon ein Jahr "vergeude", was ich natürlich nie im Leben bereuen würde - bis jetzt die Beste Entscheidung meines Lebens.
Kann ich es mir da überhaupt noch "leisten" mich ein halbes Jahr zu verkümeln?`
Und es wirft sich mir die Frage auf ob ich ein halbes Jahr weiter etwas "soziales" im Ausland machen soll oder ob ich quasi ein Auslandspraktikum im Bereich international management/business absolvieren soll.

Was für mich feststeht ist, dass ich nicht in die USA dafür möchte. Mir schwebt da Neuseeland,England,Irland/Nordirland,Canada oder Australien vor ... Natürlich würde auch Afrika usw. in Frage kommen ...

Kann mir einer einen Rat geben,wie ich mein Englisch möglichst sinnvoll auffrischen kann um mich auf das Studium vorzubereiten? Oder soll ich es gleich knicken und was "anständiges" studieren und mir das Jahr sparen? Hat das vllt. einer von euch schon hinter sich, so ein Jahr im Ausland und kann mir da ein wenig was erzählen?

Calvin
..."Was kostet die Welt? ... Achso ... Hm. Dann nehm ich ne kleine Coke"
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der Schütze

Der Pilger

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 4 911

2

Donnerstag, 25. Dezember 2008, 17:24

Sei gegrüßt.

Ich habe das leider nicht gemacht und werde es ewig bereuen. Auch ich habe Jahre "in den Sand" gesetzt (war damals auch der Überzeugung, es niemals zu bedauern und beiß mir jetzt doch in den Arsch) und hätte dennoch jederzeit auf die Möglichkeit eines Auslandjahres (oder Semesters) zurück gegriffen. Erfahrungen kann ich dir also leider keine aus erster Hand mitgeben, umso herzlicher jedoch den Rat, dieses halbe Jahr nicht als "verloren" zu erachten, sondern als unbedingten Gewinn! Und, ja, im Lebenslauf macht sich (vermutlich gerade bei deiner Berufswahl) ein Auslandsaufenthalt immer gut.

Übrigens: meine beste Kindheitsfreundin war damals in Neuseeland und fand dort einen Freund, der als Reiter von Rohan am "Herr der Ringe" beteiligt war. Schon allein deshalb würde ich nach Neuseeland gehen :D
der Schütze
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HijaDeLaLuna

Mrs. Brainshaker

Registrierungsdatum: 27. September 2003

Beiträge: 2 365

Geschlecht: Weiblich

3

Samstag, 27. Dezember 2008, 15:55

Die ESB in Reutlingen?!

Nun, also bei mir im Studiengang waren sehr viele in Neuseeland / Australien. Vor allem Neuseeland soll total schön sein. Also nicht nur landschaftlich sondern auch von der Hilfsbereitschaft der Leute, und das Englisch ist net ganz so übelst wie in Australien (wo man n heftigen Dialekt hat)

Von Kanada hab ich gespaltene Meinungen gehört, die einen finden es wunderschön, die anderen einfach nur anstregend. Da kann ich leider nichts genaues dazu sagen (wie über Neuseeland zum beispiel)

Alles andere würde ich dir nicht empfehlen. Gerade diese Sache von wegen, man geht in ein anderes Land in dem nicht englisch die Muttersprache ist, finde ich eher nicht förderlich. Dein Wortschatz erweitert sich nicht zwingend und ich denke auch, dass es von der Grammatik her eher versaut wird.

Zu der Frage ob man generell ins Ausland für sein Studium gehen sollte kann ich nur sagen: auf jeden Fall! Es bringt dir nicht nur Punkte beim Vorstellungsgespräch sondern auch schon bei der Bewerbung kannst du für Praktika ab 3 Monaten bis zu 3 Zehntel rein Schnittmäßig hochgestuft werden. Ich weiß dass es kein N.C. direkt mehr gibt, aber wenn sich 50 Leute mit 1,5 und besser an melden is ja wohl klar, wer zuerst die Plätze bekommt.

Desweiteren macht dich eine Zeit im AUsland auch immer zu einer anderen person. man lernt etwas über sich selbst, seine Grenzen und sein Gespür für andere Menschen und Länder. Man kann ganz anders an andere Dinge rangehen denke ich. Desweiteren ist es fast egal was dui im Ausland für Tätigkeiten ausübst. Natürlich sit es immer schön, etwas zu finden in dem man voll und ganz aufgeht, aber in erster Linie sollte es immer etwas mit einheimischen zu tun haben. (ein Kommilitone von mir hat zum Beispiel auf einer Farm dort eine Zeitlang gearbeitet).

Hoffe das hat dir etwas weitergeholfen.

Luna.
Es ist ein alter Gedanke:
je schärfer und unerbittlicher wir eine These formulieren,
desto unwiderstehlicher ruft sie nach der Antithese.

Hermann Hesse
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