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Calvin

Moderator/in

Registrierungsdatum: 4. Dezember 2005

Beiträge: 2 128

1

Sonntag, 17. Januar 2010, 19:05

Spenden - oder nicht?!

Aus gegebenen Anlässen ... Wahrscheinlich hats jeder von euch schon mitbekommen - das Erdbeben in Haiti.

Da läuft ja gerade wieder ne riesige Spendenaktion an ... Wie ist das mit euch? Spendet ihr bei solchen Anlässen? Egal ob Kleider/Sachspenden oder Geldspenden ...
Habt ihr da Vertrauen in diese Hilfsorganisationen oder haltet ihr davon lieber Abstand? Habt ihr bei solchen Katastrophen das Gefühl ihr würdet am liebsten vor Ort helfen oder geht es euch "hinten" vorbei, weil ihr denkt da wird genug geholfen?

Calvin
..."Was kostet die Welt? ... Achso ... Hm. Dann nehm ich ne kleine Coke"
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Kedyns Krähe

Kritiker ;-)

Registrierungsdatum: 12. Oktober 2004

Beiträge: 2 958

2

Sonntag, 17. Januar 2010, 19:12

Mir geht es, wer hätte es gedacht, ziemlich hinten vorbei.
Ich habe nichtmal dieses "Ach wie schlimm"-Empfinden. Keine Ahnung warum...wahrscheinlich, weil ich ein egoistisches Schwein bin...




Amerika - die Entwicklung von der Barbarei zur Dekadenz ohne Umweg über die Kultur.
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Cthulhu

Kaputtalist

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 2 680

Geschlecht: Männlich

3

Montag, 18. Januar 2010, 09:46

Zitat

Ich habe nichtmal dieses "Ach wie schlimm"-Empfinden.


kann ich nachvollziehen, hab ich irgendwie auch nie. Bzw. selten. Grade hab ichs nicht. Da überwiegt der Ekel bezüglich der Berichterstattung hierzulande.
early bird gets the worm, but the second mouse gets the cheese
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herbststurm

Schülerin

Registrierungsdatum: 8. Dezember 2009

Beiträge: 59

Geschlecht: Weiblich

4

Montag, 18. Januar 2010, 21:35

Mir gehts eigentlich genau wie euch.. aber ich steh momentan vor nem Riesenproblem: Ich habe gestern und heute ganze 6 Säcke mit alten Klamotten ausgemistet. Und habe noch zwei ganze Schränke vor mir. Haha. Wohin damit? Aber ich hör mich erst mal um, ich spende das lieber an ein lokales Hilfsprojekt, vielleicht an eine Obdachlosenunterstützung und die Kinderklamotten an ein Kinderheim? Das ist mir lieber als diese ganze medienwirksame Massenhilfsbereitschaft.
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ich

Meisterin

Registrierungsdatum: 28. Februar 2004

Beiträge: 1 992

Geschlecht: Weiblich

5

Dienstag, 19. Januar 2010, 09:22

ICH schließ mich den "Vorschreibern" an....und Herbststurm...du hast vollkommen recht mit deinen "alten ausgemisteten Klamotten "

ICH
Flehen um ein anderes, besseres Sein


--------

ICH
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Calvin

Moderator/in

Registrierungsdatum: 4. Dezember 2005

Beiträge: 2 128

6

Dienstag, 19. Januar 2010, 09:51

Naja,ich denke diese Hilfsbereitschaft gegenüber Haiti ist in Ordnung, Ich meine es ist ja Glasklar dass dieses Land Hilfe braucht. Und es ist schlimm genug dass da ein Erdbeben kommen muss, dass die Welt mal aufmerksam wird.
Gleichzeitig finde ich aber auch, dass man das eigene Land nicht vergisst. Wintermäntel und warme Kleidung sind hier sicherlich besser aufgehoben als in Haiti, wo niemand warme Kleidung braucht ...

Im großen und ganzen ist es ja aber auch nix neues, dass die Deutschen spenden ohne Ende ... das geht ja schon lange so ... Ich hoffe nur, dass das Geld auch da ankommt wo es hinsoll. Wenn ja ist das doch eine gute Sache. Wir sind doch alle Menschen und ich finde es in Ordnung, dass Menschen, denen es besser geht Menschen helfen denen es im Moment nicht so gut geht.

Aber wie gesagt, man muss eben ein "Gleichgewicht" finden und das eigene Land vor lauter Schrecken nicht vergessen.

...Und der Medienrummel "muss" eben sein, weil so einfach mehr Geld zusammenkommt, n bißchen Animationsprogramm sozusagen...
..."Was kostet die Welt? ... Achso ... Hm. Dann nehm ich ne kleine Coke"
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Kedyns Krähe

Kritiker ;-)

Registrierungsdatum: 12. Oktober 2004

Beiträge: 2 958

7

Dienstag, 19. Januar 2010, 18:50

Ich meine es ist ja Glasklar dass dieses Land Hilfe braucht. Und es ist schlimm genug dass da ein Erdbeben kommen muss, dass die Welt mal aufmerksam wird.


Wenns danach ginge, könnte ich aber ja mein gesamtes, hart verdientes Geld an irgendwelche Länder speden. Denn es gibt hunderte Länder, denen es beschissen, nach unseren Maßstäben geht




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Calvin

Moderator/in

Registrierungsdatum: 4. Dezember 2005

Beiträge: 2 128

8

Dienstag, 19. Januar 2010, 19:05

Deshalb sage ich ja : Es ist schlimm genug dass da ein Erdbeben kommen muss, damit man mal darauf aufmerksam wird, wie gut es uns eigentlich geht im Gegensatz zu anderen Ländern.
Ich denke es würde niemand von dir verlangen, dass du dein gesamtes Geld an irgendwelche armen Länder schicken sollst.

Ich finde nur - egal ob man spendet oder nicht - das man einfach nicht vergisst, dass es solche Länder eben gibt... Es wird immer Hunger und Not auf der Welt geben aber ich finde, es sollte doch jeder schauen, dass er irgendwie etwas gutes tut. Es muss ja jetzt nicht Haiti oder sonstwo sein ... Man kann auch hierzulande gutes tun ... gibt ja genügend Bedürftige.

An die, denen es "egal" ist ... Und was, wenn Deutschland mal in so ner Lage wäre? Würde dann auch noch drüber geschimpft wie nervig doch die Berichterstattung im Fernsehen ist? Da würde hier auch "helft uns" geschrien ...

calvin
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Cthulhu

Kaputtalist

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Beiträge: 2 680

Geschlecht: Männlich

9

Dienstag, 19. Januar 2010, 22:03

es geht nicht darum, dass die Berichterstattung nervig ist. Dies würde implizieren, dass sie wegbleiben soll. Das darf allerdings vorerst nicht passieren, denn aus vergangenen, ähnlichen Katastrophen wissen wir, dass die Hilfe vor Ort proportional zum Medienrummel abnimmt. Also, bitte weiter berichten!

Es geht einzig und allein darum, dass die Art der Berichterstattung ekelerregend ist. Um mal ein Beispiel zu nennen: ZDF hat Aufnahmen einer Bergung gezeigt, mit dem Kommentar, dass dort eine in Haiti lebende Deutsche aus Trümmern gerettet wurde. Danach konnten sie sich nicht den Kommentar verkneifen, dass solch eine Rettung (und andere scheinbar nicht) den Rettungskräften weitere Motivation bringt...

Will sagen, ich will nicht wissen, wieviele Deutsche oder EU-Bürger dort verschüttet sind, aber kaum etwas anderes wird hier kommuniziert. UNd nein, ich will jetzt keine Belehrung, dass sowas für uns hier ja interessant sei. Wenn jemand in einer solchen Situation einen Unterschied macht und zählt, ist das ekelhaft. Brechreizerregend. Nicht mehr und nicht weniger.

Darum geht es!

Edit: Ach ja, und wenn wir selbst betroffen wären, dann hätten wir auch allen Grund zum Hilferuf. Und besseres zu tun, als Kritik an der Berichterstattung zu üben. So ein Pech, dass wir aber hier nicht unmittelbar betroffen sind und es doch noch Leute gibt, die manches hinterfragen, wenn es auch nur in einem solchen Forum oder bei einer Diskussion mit Kommilitonen ist...
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 7 082

10

Dienstag, 19. Januar 2010, 22:44

let's hope they get their life back in order soon...

in sofern: spenden ist definitiv angesagt und sicherlich nicht um irgendwelche touristen (keine angst calvin, ganz so schnell vergessen dass die weißen spender nicht...) aus dem dreck zu ziehen, sondern um menschen zu retten. und bitte egalite!

und nein, niemand erwartet dass man sich ruiniert um haiti zu helfen... aber das bisschen spenderei aus deutschland erreicht diese grenze nicht ansatzweise, auch wenn 'wir' ja das absolute spendenland sein sollen (sagt wer?).

ps. manche von euch sind einfach saucool :)
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Calvin

Moderator/in

Registrierungsdatum: 4. Dezember 2005

Beiträge: 2 128

11

Mittwoch, 20. Januar 2010, 07:35

Zitat

in sofern: spenden ist definitiv angesagt und sicherlich nicht um irgendwelche touristen (keine angst calvin, ganz so schnell vergessen dass die weißen spender nicht...) aus dem dreck zu ziehen, sondern um menschen zu retten. und bitte egalite!


Wieso werd jetzt mal wieder ich so explizit angesprochen? Hab ich von irgendwelchen Zahlen oder Touristen,die verschüttet sind geredet? Ich hab auch nicht davon geredet, wieviele deutsche Opfer es gibt. Das ist mir völlig egal, woher wieviele Opfer kommen!
Soviele Touristen sind in Haiti auch nich unterwegs, wenn du dich mal über das Land informieren würdest ;)
Und ich denke es geht zumindest den Regierungen nicht darum, Touristen aus dem Dreck zu ziehen, sondern darum, dieses Land möglichst effektiv wieder aufzubauen.
(nee, ich bin nicht naiv ;) )

Zum Thema Zahlen. Es ist doch klar, dass gezählt wird welche Opfer woher kommen. Das ist nicht ekelhaft, das ist normal. Zahlen sind überall und nur anhand von Zahlen können sich die meisten Menschen irgendwelche Ausmaße vorstellen, das ist nunmal so...
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 7 082

12

Mittwoch, 20. Januar 2010, 11:44

Wieso werd jetzt mal wieder ich so explizit angesprochen?

nacht der gewohnheit, sorry.

nee im ernst. hätte mir die klammer sparen können, da ich dir in dem thread tendenziell zustimme. finde nur die sorge man würde 'sein eiegnes land' vergessen recht unnötig...

Zitat

Soviele Touristen sind in Haiti auch nich unterwegs, wenn du dich mal über das Land informieren würdest ;)

sag ich doch.

Zitat

Und ich denke es geht zumindest den Regierungen nicht darum, Touristen aus dem Dreck zu ziehen, sondern darum, dieses Land möglichst effektiv wieder aufzubauen.

I hope so.

Zitat

Zum Thema Zahlen. Es ist doch klar, dass gezählt wird welche Opfer woher kommen. Das ist nicht ekelhaft, das ist normal. Zahlen sind überall und nur anhand von Zahlen können sich die meisten Menschen irgendwelche Ausmaße vorstellen, das ist nunmal so...

zahlen sind nicht normal, aber tatsächlich nicht an sich ekelhaft. ekelhaft sind szenen wie von cthulhu beschrieben und das aufhalten an deutschen opfern. und das hat nichts mit zufällig kennen etc. zu tun. wer die opfer kennt erfährt es, dazu braucht es keine tagesschau.
da geht es nur um mitleidscheffeln darüber dass auch nicht-neger betroffen sind. und das kann einen schon mal anekeln. dennoch: wenns funktioniert und die suchmaßnahmen egalitär verlaufen...
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Cthulhu

Kaputtalist

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 2 680

Geschlecht: Männlich

13

Mittwoch, 20. Januar 2010, 13:25

Zitat

dennoch: wenns funktioniert und die suchmaßnahmen egalitär verlaufen...


scheint derzeit sogar der Fall zu sein. Es ist ja auch zum Glück massiv internationale Hilfe vor Ort. Bin mal gespannt, wann die ersten anfangen, sich zu beschweren, dass das massive US-amerikanische Engagement eigentlich dem Aufbau eines Vorpostens gegen Kuba geschuldet ist ;-)
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Calvin

Moderator/in

Registrierungsdatum: 4. Dezember 2005

Beiträge: 2 128

14

Mittwoch, 20. Januar 2010, 16:31

Zitat

zahlen sind nicht normal, aber tatsächlich nicht an sich ekelhaft. ekelhaft sind szenen wie von cthulhu beschrieben und das aufhalten an deutschen opfern. und das hat nichts mit zufällig kennen etc. zu tun. wer die opfer kennt erfährt es, dazu braucht es keine tagesschau.


Es hat aber immernoch nichts mit ekelhaft zu tun. Wenn man irgendwo von einer Katastrophe hört, will man natürlich erstmal wissen "ist das eigene Land betroffen oder Landsmänner?" ... Jaja, wir sind alle gleich und Staatsangehörigkeiten sind ja pupsegal weil wir sind alle Menschen.

Trotzdem ist die Betroffenheit der Menschen einfach nochmal größer, wenn man weiß irgendwo sind auch Angehörige des eigenen Staates zu Schaden gekommen.
Ich für mich sage ja auch, dass es egal ist. Es ist genausoschlimm wenn ein Deutscher stirbt, wie wenn ein Haitianer stirbt und umgekehrt. Aber es ist eben "standart" darüber zu informieren, ob eben auch Deutsche unter den Opfern sind.


Zitat

wer die opfer kennt erfährt es, dazu braucht es keine tagesschau.

und explizit dazu : Wer die Opfer kennt, erfährt es. Dann dürfte die Tagesschau und die Medien ansich quasi überhauptnicht darüber berichten. Weil, wer die Opfer kennt, also auch die tausenden Haitianer, wirds schon mitbekommen, den Rest der Welt hats nich zu interessieren.
...Das ist nicht dein Ernst?!


Und Zahlen sind nicht egal. Der Mensch hängt sich an Zahlen auf. Immer und überall. Und ich glaube DAS brauchen wir hier auch nicht weiter diskutieren. Wenn man sagt "ein paar Menschen" ist das was völlig anderes als wenn man eine genaue Zahl nennt. "ein paar" ist nämlich ziemlich subjektiv festlegbar...

Calvin
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Cthulhu

Kaputtalist

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15

Mittwoch, 20. Januar 2010, 17:59

Zitat

will man natürlich erstmal wissen "ist das eigene Land betroffen oder Landsmänner?"


qed

Zitat

Ich für mich sage ja auch, dass es egal ist

und trotzdem willst du erstmal wissen, ob das eigene Land betroffen ist. qed

Zitat

Und Zahlen sind nicht egal. Der Mensch hängt sich an Zahlen auf. Immer und überall. Und ich glaube DAS brauchen wir hier auch nicht weiter diskutieren. Wenn man sagt "ein paar Menschen" ist das was völlig anderes als wenn man eine genaue Zahl nennt. "ein paar" ist nämlich ziemlich subjektiv festlegbar...


leider dreht es sich nicht nur um eine Hand voll...und nein, der Mensch hängt sich nicht an Zahlen auf. Und selbst wenn, was sagt denn eine Statistik der Opfer, aufgeteilt nach Nationalität so viel mehr aus?
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Kedyns Krähe

Kritiker ;-)

Registrierungsdatum: 12. Oktober 2004

Beiträge: 2 958

16

Mittwoch, 20. Januar 2010, 19:03

Bin mal gespannt, wann die ersten anfangen, sich zu beschweren, dass das massive US-amerikanische Engagement eigentlich dem Aufbau eines Vorpostens gegen Kuba geschuldet ist ;-)


Ein Schelm, wer Böses dabei denkt ^^
Mein erster Gedanke war tatsächlich, wann die USurpAtion beginnt ;)




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Leronoth

Kritischer Theoretiker

Registrierungsdatum: 24. September 2003

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17

Mittwoch, 20. Januar 2010, 19:34

Es hat aber immernoch nichts mit ekelhaft zu tun. Wenn man irgendwo von einer Katastrophe hört, will man natürlich erstmal wissen "ist das eigene Land betroffen oder Landsmänner?"

klar ganz natürlich wollen wir -das ist gottes wille- erstmal wissen ob es unsere Landsmänner trifft. das ist ganz natürlich. so natürlich wie die staatsgrenzen.

Zitat

Ich für mich sage ja auch, dass es egal ist. Es ist genausoschlimm wenn ein Deutscher stirbt, wie wenn ein Haitianer stirbt und umgekehrt. Aber es ist eben "standart" darüber zu informieren, ob eben auch Deutsche unter den Opfern sind.

standarte riffts sehr gut...

Zitat

und explizit dazu : Wer die Opfer kennt, erfährt es. Dann dürfte die Tagesschau und die Medien ansich quasi überhauptnicht darüber berichten. Weil, wer die Opfer kennt, also auch die tausenden Haitianer, wirds schon mitbekommen, den Rest der Welt hats nich zu interessieren.

du solltest einfach mehr lesen was ich schreibe und weniger was ich nicht schreibe.
ich habe -zugegebenermaßen etwas unegschickt- das argument vorweggenommen man würde halt wissen wollen ob es einen angehörigen trifft...
das die medien berichten sollten und zwar a) zum selbstzweck und b)um spenden zu erbitten ist selbstverständlich.

Zitat

...Das ist nicht dein Ernst?!

was? aber doch.

Zitat

Und Zahlen sind nicht egal. Der Mensch hängt sich an Zahlen auf. Immer und überall. Und ich glaube DAS brauchen wir hier auch nicht weiter diskutieren. Wenn man sagt "ein paar Menschen" ist das was völlig anderes als wenn man eine genaue Zahl nennt. "ein paar" ist nämlich ziemlich subjektiv festlegbar...

ja, äh, was auch immer das jetzt damit zu tun hat...

ps. hat jemand meine wand gesehen?
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