also,
im Rahmen meines Studiums werd ich nächstes Jahr ab August ein Semester in Frankreich studieren. Bei uns ist das Pflicht.
Generell würd ich aber immer sagen, dass ein Auslandssemester eine gute Sache ist.
Hier die Vorteile, meiner Meinung nach
- Kulturelle Horizonterweiterung
- Möglichkeit in einem Land zu studieren in das man ggf sonst nicht kommt
- andere Lernsysteme kennenlernen
- macht sich immer gut im Lebenslauf
Natürlich gibt es auch Bedenkpunkte wie z.B.
- gibt es eine Partneruni in dem Land in das ich möchte, oder muss ich mich darum selbst kümmern
- wie sieht es aus mit Studiengebühren (Erausmusprogramm etc)
- welche Kosten kommen auf mich zu
- lerne ich überhaupt etwas? (nicht gesagt, für viele ist das "Auslands"semester, eher ein Urlaubssemester z.B. auf Hawaii
)
- möchte ich überhaupt in ein fremdes Land gehen, wie stehe ich zu fremden Kulturen, bin ich bereit ein halbes Jahr woanders zu verbringen
Und zu deinen sonstigen fragen
Und wozu dient ein Auslandssemester eigentlich genau? Ich meine,wirklich aufs Studium in dem Sinne konzentrieren kann man sich da zumindest am Anfang nicht so oder? Ich mein,neue Umgebung,andere SItten,andere Sprache etc.?
Hier ist es ganz wichtig, dass du dich um eine (Partner) Uni mit entsprechendem Stundenplan kümmerst. Viele Uni's bieten es mittlerweile an, alle Kurse auf Englisch und nicht in der Landessprache zu machen, was dir zumindest in dieser Hinsicht etwas bringt. Was natürlich das sonstige Leben angeht ist es nicht einfach, wenn man die Landessprache nicht ansatzweise kann. Die meisten Uni's sagen auf diesen Veranstaltungen dann auch meistens etwas dazu wie z.B. Studenplan zusammensetzung / Wahlfächer / Leben. Das Auslandssemester dient meiner Meinung nach besonders nicht nur kulturelles Neuland zu betreten sondern auch um etwas über sich selbst zu lernen. Immerhin ist man so ziemlich auf sich allein gestellt. Es gibt natürlich auch Mitstudenten die einem helfen, und viele Uni's im Ausland sind sehr bemüht was Gaststudenten betrifft, aber es ist dennoch eine Herausforderung.
Soweit erst mal von mir.
Luna.