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Kassandra

Barbie-Grufti

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1

Freitag, 4. September 2009, 18:02

Rüttgers Welt bei youtube - unbedingt ansehen!

ohne Worte... Jürgen Rüttgers (Ministerpräsident NRW) am 26.8. in Duisburg...


Wer genug Selbstmitleid produziert, braucht kein Mitleid von anderen!
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

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2

Freitag, 4. September 2009, 19:01

das mit china kapier ich net.
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Kassandra

Barbie-Grufti

Registrierungsdatum: 24. September 2003

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3

Freitag, 4. September 2009, 20:32

Da geht's um Kommunalpolitik und da ich nicht aus NRW bin, hab ich keine Ahnung, was da genau in Duisburg ist, das Chinesen aufbauen sollen, aber das ist doch auch völlig egal, die Tatsache, dass ein Politiker sich dermaßen rassisstisch äußert und das wohl auch noch völlig in Ordnung findet, ist doch wieder einmal der totale Hammer... da ist wieder einmal zu sehen, wo die CDU wirklich steht...

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Leronoth

Kritischer Theoretiker

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4

Sonntag, 6. September 2009, 14:30

das mit china ist ja netmal notwendig rassistisch.

ob das nun cdu spezifisch ist? die grünen lassen zumindest in kommunalbezirken ihre kolonialherr(inn)enwünsche raus, der lafontaine hetzt gegen seine fremdarbeiter, die spd hasst ihre amerikanischen heuschrecken und allesamt sind sie deutsche parteien. so ein bisschen etikette macht aus einer deutschen partei noch keine nicht-ausländerfeindliche partei.
der rassismus fängt nunmal da an, wo nation draufsteht und ob ich den fremdländer nun da lass wo er 'hingehört', oder offen sag dass er ja minderwertiger sei als 'wir', das macht nun keinen großen unterschied.

in sofern: wer wählt, wählt rassistisch.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Leronoth« (6. September 2009, 23:21)

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5

Sonntag, 6. September 2009, 20:00

hm, ich habe ja die vermutung, dass diese markigen sprüche vom jürgen gar nicht so schlecht ankommen hier in nrw und auch anderswo. insofern wird das wohl alles leider keine nennenswerten konsequenzen haben. zumal der jürgen ja auch dafür bekannt ist, dass er gerne mal - und auch mit erfolg - am rechten rand fischt, wenn es sonst nicht so gut läuft.
"Es gibt ja nur Gescheitertes. Indem wir wenigstens den Willen zum Scheitern haben, kommen wir vorwärts und wir müssen in jeder Sache und in allem und jedem immer wieder wenigstens den Willen zum Scheitern haben, wenn wir nicht schon sehr früh zugrundegehen wollen, was tatsächlich nicht die Absicht sein kann, mit welcher wir da sind."

(Thomas Bernhard)
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Kassandra

Barbie-Grufti

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6

Sonntag, 6. September 2009, 20:27

Das bedeutet, Lero, nicht zur Wahl gehen? Weil Wahlen rassisstisch sind?
(überleg dir gut, was du sagst, du weißt, verfassungsfeindliche Ansichten sind hier nicht erwünscht und langsam ist der "er war doch mal Admin"-Bonus echt ausgeschöpft)


Neph - den Eindruck hab ich auch, vor allem dadurch, dass der Gute ja diesen Satz über die Rümanen zwei Tage später in... Düsseldorf? Weiß nimmer, irgend ner anderen Stadt im Pott halt, wiederholt hat...

Hat sich jemand mal Rüttgers Welt Teil 1 über die 5 %-Hürde angesehen? Fand ich auch spannend...

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Leronoth

Kritischer Theoretiker

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7

Sonntag, 6. September 2009, 23:21

Das bedeutet, Lero, nicht zur Wahl gehen? Weil Wahlen rassisstisch sind?

das bedeutet es prinzipiell ja. aber -so leninistisch ist die wirklichkeit- das gebot kann selbstredend taktisch aufgehoben werden.
Gemäß dem fall es gäbe eine Situation in der wahlen einen konterrevolutionären putsch nach sich ziehen können der durch gegenstimmen verhindert werden könnte (sehr unwahrscheinlich), wäre zur wahl zu gehen. In allen anderen fällen ist wählen definitiv zu unterlassen, da es unverantwortlich und strukturell rassistisch ist. als guter homme und schlechter citoyen kann ich das natürlich nicht verantworten...

Zitat

(überleg dir gut, was du sagst, du weißt, verfassungsfeindliche Ansichten sind hier nicht erwünscht und langsam ist der "er war doch mal Admin"-Bonus echt ausgeschöpft)

mach dich net lächerlich. gerade als politikstudentin die einen lehrauftrag erfüllt, sollte dir bewusst sein, dass auch die freiheit nicht zu wählen besteht, ja sogar die freiheit dies auszudrücken. probleme wären volksverhetzung oder aktive versuche die verfassung zu stürzen. strafrechtlich relevante verfassungsfeindlichkeit ist was anderes als prinzipielle demokratiekritik.
wenn ich den kalifstaat proklamiere, zu den waffen rufe oder minderheiten bedrohe können wir da gerne nochmal drüber reden, solange werd ich aber von meinem demokratisch verbrieften recht zur kritik gebrauch machen, und die form demokratie kritisieren. und nein, die Grundrechte können nicht mal so eben ausser kraft gesetzt werden, nur weil sie jemand ablehnt...

und wenn du die boardregeln so auslegst, dass sie fundamentale demokratiekritik verbieten, dann kannst bzw. musst du mich selbstredend eigenmächtig bannen. das führt das demokratiegeschwätz aber ad absurdum und findet ja auch wenn nur linkerhand verwendung. ;)
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Kassandra

Barbie-Grufti

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8

Sonntag, 6. September 2009, 23:54

Zweiter Teil wird ignoriert, ist zu spät dafür.

Aber wenn du nicht zur Wahl gehst, dann wird sich mit demokratischen Mitteln nie etwas ändern. Wieso lässt du dich eigentlich nicht aufstellen?

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Leronoth

Kritischer Theoretiker

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9

Montag, 7. September 2009, 10:59

Aber wenn du nicht zur Wahl gehst, dann wird sich mit demokratischen Mitteln nie etwas ändern.

Aber wenn ich zur wahl gehe wird sich nie etwas ändern.

Zitat

Wieso lässt du dich eigentlich nicht aufstellen?

ich glaub du hast da was gründlich falsch verstanden.
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HijaDeLaLuna

Mrs. Brainshaker

Registrierungsdatum: 27. September 2003

Beiträge: 2 365

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10

Freitag, 11. September 2009, 12:01

Also ich finde, dass er das sagen dürfte, wenn er recht hätte. Hat er aber nicht. denn wie bewiesen ist, arbeiten die Rumänen nicht nur 7-9 STunden pro tag sondern 12. Und das zu einem viel günstigeren Lohn. Und die Gewerkschaft in RUmänien. Naja entweder sie toleriert es, oder das Werk wird eben auch dicht gemacht. Und da die Arbeit dort immer noch für die Arbeitnehmer sehr lukrativ ist, ist das "schon in Orndung" (naja... äh ich hoffe ihr versteht meine " " ...) Demnach ist es nicht nur rassistisch, sondern auch noch total falsch und unangemessen. Die Rumänen oder wen auch immer als faule Stinker hinzustellen wird ihn hoffentlich nicht weiterbringen.

Luna.
Es ist ein alter Gedanke:
je schärfer und unerbittlicher wir eine These formulieren,
desto unwiderstehlicher ruft sie nach der Antithese.

Hermann Hesse
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Kasmodiah

Dea ex machina

Registrierungsdatum: 26. September 2003

Beiträge: 3 200

Geschlecht: Weiblich

11

Samstag, 12. September 2009, 04:37

@Luna:

Genau so ist es!

Zitat



Strafanzeige gegen Rüttgers


Die „Rumänen-Schelte“ von Jürgen Rüttgers beschäftigt nun
auch Polizei und Staatsanwaltschaft. Ein in Bukarest geborener Autor stellte
Strafanzeige wegen Beleidigung und Volksverhetzung gegen den nordrhein-westfälischen
Ministerpräsidenten. Rüttgers hatte den Arbeitern im von Bochum ins rumänische
Jucu abgewanderte Nokia-Werk eine mangelhafte Arbeitsmoral unterstellt.


Die Realität in Jucu sieht so aus: Die meisten Arbeiter
müssen während der Arbeit an Werkbänken stehen. Bei einer Zwölf-Stunden-Schicht
gibt es drei Pausen, zusammen eine Stunde. Dass die Nokia-Arbeiter, wie
Rüttgers behauptet, kämen und gingen wie sie wollten, wirkt angesichts dieses
ausgeklügelten Arbeitsprogramms fern der Realität.



Morgens und abends sind auf den Landstraßen um Jucu dutzende
Busse mit „Nokia“-Schildern unterwegs. Die Arbeiter steigen am Fabrikparkplatz
aus und gehen schnell hinein. Niemand von ihnen mag mit der Presse reden, alle
haben Angst, in diesem Fall den Job zu verlieren. Sie verlassen die Fabrik
exakt am Ende der Schicht und steigen in die Nokia-Busse, ihrem einzigen
Transportmittel für den Nachhauseweg.



Der Lohn für die Schufterei von morgens bis abends ist nicht
sehr üppig: Bei Nokia in Jucu verdienen die Arbeiter im Durchschnitt 250 Euro
monatlich- das ist weniger als der Durchschnittslohn in Rumänien.


[font='&quot'](Quelle: Mainzer Allgemeine Zeitung, 8.9.2009 ) [/font]
The hardest thing in this world is to live in it.
Be brave.
Live.

“Man muss vor nichts im Leben Angst haben, wenn man seine Angst versteht.” [Marie Curie]
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Kassandra

Barbie-Grufti

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12

Samstag, 12. September 2009, 20:05

*hihihihihi* find ich gut!

Wer genug Selbstmitleid produziert, braucht kein Mitleid von anderen!
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Calvin

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Beiträge: 2 128

13

Sonntag, 13. September 2009, 16:32

Find ich auch gut. Ich hab davon am Rande so ein bißchen Wind bekommen ...
Gut,dass da mit einer Strafanzeige gleich zum Gegenangriff gestartet wird. Sowas geht garnicht. Und da bin ich echt erstaunt dass da so schnell gehandelt wird. Ich hätte eher damit gerechnet dass das brav unter den Tisch gekehrt wird ...

...Und das wählen rassistisch sein soll find ich irgendwie komisch ... Bedeutet rassistisch nicht "gegen" Ausländer zu sein? Wieso dürfen dann deutsche Staatsbürger mit ausländischen Vorfahren auch wählen? Dann wären die ja gegen sich selbst? Wenn man es mal so betrachtet,nunja... egal.
Wer wählen gehen will geht wählen, wer nicht, der nicht, der Grund sei mal dahingestellt...

Calvin
..."Was kostet die Welt? ... Achso ... Hm. Dann nehm ich ne kleine Coke"
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Kassandra

Barbie-Grufti

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Geschlecht: Weiblich

14

Sonntag, 13. September 2009, 16:43

Nene, gegen Ausländer sein ist rechtsextremistisch. Rassisstisch bedeutet, dass du Menschen aufgrund genetischer Merkmale diskriminierst, also z.B. wegen der Hautfarbe, der Behinderung oder was weiß ich.

Wer genug Selbstmitleid produziert, braucht kein Mitleid von anderen!
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Calvin

Moderator/in

Registrierungsdatum: 4. Dezember 2005

Beiträge: 2 128

15

Sonntag, 13. September 2009, 17:16

Ah,ok, gut... Dann versteh ich's noch weniger...
Wie dem auch sei, weiß man schon ob jetzt noch weitere Schritte gegen Rüttgers unternommen werden?
..."Was kostet die Welt? ... Achso ... Hm. Dann nehm ich ne kleine Coke"
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Leronoth

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16

Sonntag, 13. September 2009, 18:52

lass dich von kassys begrifflichkeiten nciht verwirren. die definition ist weder auf nem akademisch aktuellen stand, noch plausibel.

ums mal kurz zu klären: rassismus ist selbstredend ein weiter begriff. der ging im 18/19Jh. eindeutig mit rassischen/natürlichen bedingungen zusammen, allerdings nicht notwendig mit der abwertung von anderen 'rassen'. im zuge einer rassenideologie kann dann die abwertung einhergehen und sich mit der verachtung von behinderten, homosexuellen etc. vermengen, ohne dass hier die rasse im engen sinne grundlage der ablehnung wäre.
rassismus hat sich im laufe der zeit als chiffre für herkunftsbezogene sortierungsverfahren durchgesetzt, wobei die begriffsgefechte ziemlich intensiv sind. da gibt es ein gutes dutzend bücher und definitionen die versuchen den begrif zu fassen. ich fasse den begriff daher in dem sehr weiten sinne, dass eine herkunftsbezogene diskriminierung, bzw. sortierung stattfindet. die findet in der bürgerlichen gesellschaft notwendig statt, weil hier eine trennung von menschengruppen je nach geburts- und wohnort stattfindet. die trennung in deutsche (egal ob migrant xter generation oder urdeutschem hermannen) und nichtdeutsche menschen bzw. staatsbürger und nichtstaatsbürger findet qua herkunft statt. es gibt kein argument für den hungertod des nigerianers, und die sozialhilfe des kaukasiers, als seine bloße schicksalshafte geburtsstunde. diese trennung ist -im o.. sinne- rassistisch. und da jedes kreuz ein ja für die bürgerliche gesellschaft, also die nationalstaatliche und dadurch tendenziell ethnisch getrennte staatenwelt ist, ist wählen gehen strukturell rassistisch und der praktische tod für abgeschobene migranten und verhungernde drittweltbewohner.


rechtsextremistisch hat damit sehr wenig zu tun. viele rechtsextremisten sind rassisten, moderne rechtsextremisten sind rassistisch ethnozentristen, klassische rechtsextremisten sind simple ausländerfeinde und manch einer ist sogar ein expliziter ausländerfreund. kassys definition trifft also nichts, als das bauchgefühl des 'guten' demokraten. eine nähere auseinandersetzung mit dem was 'rechtsextrem' ist, oder gar die erkenntnis, dass der rechtsextreme lediglich extremer gegen ausländer ist, als der normalbürger oder linksextreme, fehlt völlig.

trifft nix, erklärt nix, veriwrrt nur.

ergo: pädagogisch gescheitert, propagandistisch vermutlich erfolgreich.
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Kassandra

Barbie-Grufti

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17

Sonntag, 13. September 2009, 20:42

Stimmt, ich hab's vermanscht (also ich hab aus den drei Definitionen, die ich die Tage auswendig gelernt hab, mal eben nur zwei gemacht, was natürlich im Chaos endet), also, Calvin du hast mal in GK gelernt:

Fremdenfeindlichkeit: Einstellung, bei der Menschen wegen anderer Herkunft, Sprache, Religion oder Kultur abgelehnt und benachteiligt werden.

Rassismus: liegt dann vor, wenn Ungleichbehandlung und Unterdrückung biologisch begründet, körperliche und kulturelle Eigenschaften also als angeboren und minderwertig angesehen werden.

Rechtsextremismus ist ein Sammelbegriff für fremdenfeindliche Einstellungen und Gruppierungen, die die freiheitlich-demokratische Grundordnung des grundgesetzes ablehnen und beseitigen wollen. Von den Rechtsextremen in Deutschland wird der Holocaust verharmlost oder sogar verneint, historisch-kulturelle Eigenheiten werden als überlegen betrachtet und die anderen Völker als minderwertig erachtet.

An dieser Stelle möchte ich gerne Klett danken ;)

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Calvin

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18

Sonntag, 13. September 2009, 20:54

Zitat

Ah,ok, gut... Dann versteh ich's noch weniger...

Ich meinte damit nicht, dass ich den Begriff nicht verstanden habe sondern dass ich Lero nicht verstanden habe... Aber danke für die Erklärungen. Die zweite Erklärung von Kassy hat dann doch nochmal mehr Klarheit gebracht :)

Calvin
..."Was kostet die Welt? ... Achso ... Hm. Dann nehm ich ne kleine Coke"
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Leronoth

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19

Sonntag, 13. September 2009, 20:58

Rassismus: liegt dann vor, wenn Ungleichbehandlung und Unterdrückung biologisch begründet, körperliche und kulturelle Eigenschaften also als angeboren und minderwertig angesehen werden.

mag auf klett niveau so wirken... ist aber selbstredend nichtmal ansatzweise auf dem stand der aktuellen rassismusdiskussion.

Zitat

Rechtsextremismus ist ein Sammelbegriff für fremdenfeindliche Einstellungen und Gruppierungen, die die freiheitlich-demokratische Grundordnung des grundgesetzes ablehnen und beseitigen wollen. Von den Rechtsextremen in Deutschland wird der Holocaust verharmlost oder sogar verneint, historisch-kulturelle Eigenheiten werden als überlegen betrachtet und die anderen Völker als minderwertig erachtet.

ein sammelbegriff für soße?

nach satzteil 1 könnte ich die linkspartei als 'rechtsextrem' abtun (fremdenfeindlich und ziel der abschaffung der fdgo). nach dem zweiten teil fallen alle gruppierungen heraus, die den holocaust nicht gesondert in den fokus nehmen und nach dem dritten teil der definition fällt jede ethnopluralistische gruppierung heraus, wohingegen rüttgers hineinkommt.

kurz gesagt: unzusammenhängende definitionen möögen brav auswendig gelernt sein, treffen aber wenig bis nichts.
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