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der Schütze

Der Pilger

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 4 911

1

Freitag, 23. April 2004, 09:48

Tiere und das Gesetz

Seid gegrüßt.

So, bevor ich endgültig nach Mannheim aufbreche...
Habt ihr Tiere? Wart ihr schon einmal in der Situation, dass euch bzw. euren Tieren das Gesetz das Leben zur Hölle gemacht hat?

Meine Mutter und ich waren gestern im Tierheim, weil ich einen Hund haben möchte. Meine Mutter hat schließlich einen Narren am "kleinen" Spike gefressen. Als der Hund zu uns ans Gitter kam, um uns zu beschnuppern und uns de Hände zu lecken, fiel uns auf, dass das Tier hinkte. Wiir fragten den Pfleger, was denn passiert sei. Er senkte traurig den Kopf und erzählte, dass Spike von seinem Besitzer geschlagen wurde. Einmal war der Fußtritt dann so heftig, dass ein Hinterbein des Hundes brach. Wenngleich der Hund seither hinkt, ging der Besitzer nicht zum Arzt. Als dieser den Hund dann doch einmal sah, entzog er dem Besitzer seinen Hund. Prompt ging der Besitzer vor Gericht und stirtt ab den Hund geschlagen zu haben. Und was sagt das Gericht? Es kann von dem Mann nicht erwartet werden, dass er bei dem Hund ein gebrochenes Bein erkennt, weil er ja kein Tierarzt ist (hä??? Das Tier hinkt wie blöd!!!). Und so wird Spike schon in den nächsten Wochen wieder zu seinem Besitzer zurück müssen...

Ich war so fertig, als ich das gehört habe. Tja, wenn ihr ähnliches erlebt hat, ihr habt mein vollstes Mitgefühl :(

Gehabt euch wohl, eine tieftraurige und bitter enttäuschte Schützin
der Schütze
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Registrierungsdatum: 11. Oktober 2003

Beiträge: 3 270

2

Freitag, 23. April 2004, 11:18

Ich,

finde es schrecklich wenn man ein Tier so misshandelt.
Jeder Dumme würde doch erkennen, wenn ein Tier hinkt.

Ich kenn da was aus meinen alten Dorf:

Da war ein Mann, der hielt Ponys, die waren richtig süss un knuffig.
Ein weisses, was mir gefiel, besuchte ich jeden tag. Der Mann schnitt den Ponys vielleicht einmal im Jahr die Hufe, demnach waren die Hufe richtig lang und dennoch mussten die Ponys mit den langen Hufen einmal die Woche 10km eine Kutsche ziehen. Dass ist eine höllen Qual für die Ponys, da sie nicht richtig laufen können.
Zudem hatte die Schimmelstute noch Rehe - Ist eine Hufkrankheit wo sie nicht richt laufen können oder stehen - Und er spannte sie wieder vor die Kutsche, alleine, und ich möchte nicht wissen, unter welchen Schmerzen sie laufen musste.
Ein paar Wochen später starb sie dann, ich vermute, dass sich was in den Hufen entzündet hat und sich zu einer Blutvergiftung weiter entwickelte. Schade um das Pony, aber dennoch irgendwo schön für sie, dadurch hat sie keine Schmerzen und Qualen mehr.
Wir haben oft versucht den Mann an zu zeigen, aber ohne Erfolg, denn er hat es immer mit bekommen und alles peniepel fein gemacht..

Ich hasse solche Menschen..

RoB
Liebe ist wie der Wind - Man kann sie nicht sehen, aber fühlen!
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Mondfunke

Schülerin

Registrierungsdatum: 10. März 2004

Beiträge: 62

Geschlecht: Weiblich

3

Freitag, 23. April 2004, 12:09

@rehe:

unser erstes pferd ist auch an rehe erkrankt und wir mussten sie einschläfern lassen, weil sie ausgeschuht hat(die hufe abgeworfen hat) dummerweise an zwei füssen gleichzeitit.. wir hätten sie in einen gurt hängen müssen, weil sie nicht mehr stehen konnte. wir habens sie einschläfern lassen, um sie nicht unnötig zu quälen.. das war ziemlich traurig aber auch irgendwie schön..

..zurück zum thema..

naja.. ich glaube ans schicksal und so hat alles, was geschieht für mich einen grund, auch wenn ich ihn nicht immer (gleich) erkenneauch tod. das pferd meiner cousine war nun alleine uns wir suchten nach einem neuen pferd. wir fuhren zu einem zwischenhändler, um uns einen walach anzusehen, den sie dann allerdings teurer verkaufen wollten, als vorgesehen.. dort stand im letzten eck eine schimmelstute, die ziemlich verwahrlost aussah und etwas menschenscheu war.

der händler ging in den stall und das pferd trat nach ihm.. meine schwester sollte auch hinein und lady(damals hiess sie noch sandy, wir haben sie umbenannt, weil wir es schrecklich fanden, wie der händler sie gerufen hat) tat ihr nichts. am nächsten tag kamen wir nochmal, damit meine schwester sie sich besser ansehen konnte und zum probereiten. uns wurde zwar gesagt, das sie geritten wurde aber ich will nicht wissen wie..

meine schwester sah dieses pferd stehen, wie es sich gegen mensch und zaumzeug wehrte und nur rückwärts ging. wir kauften sie schliesslich, eigentlich mehr aus mitleid. sie trug zusätlich ein fohlen im bauch und ein anderes fohlen wurde gerade entwöhnt.

später erfuhren wir, das der vorbesiitzer von lady ein schrotthändler war, der seine pferde alle zusammen, egal ob hengst, wallach oder stute, auf einer weide hielt. die hengste beglückten die stuten, wie sie gerade wollten, so waren sie mehr geburtsmaschienen als sonstwas..
einmal in der woche wurde, sommer wie winter, futter auf die weide gebracht, besser gesagt irgendwo hingeworfen und die pferde konnten sehen, wo sie bleiben, sie mussten sich regelrecht um ihr futter kloppen und es war wohl nich genug da, so wie sie aussahen..

einmal im monat kam jemand, hat lady nen sattel draufgeschmissen, is mit ihr stundenlang durchs gelände gejuckelt und hat sie wieder abgestellt.


sie war ziemlich verhaltensgestört.. wir konnten sie nicht führen(sie ging nur rückwärts), sie gab keine hufe, man konnte sie nicht wirklich putzen, weil sie kaum jemanden an sich lies, anbinden war schon gar nicht drin. futter neid hegte sie auch gegen menschen..
es war unheimlich schwer, zu ihr durchzudringen..
nach und nach, sehr langsam aber mit viel arbeit und gedult haben wir sie aufgebaut...
im gelände hat sie immer noch paras.. aber das hat sich im verhältnis auch schon gelegt.. sie spinnt zwar manchmal rum, aber das kennen wir mittlerweile nicht mehr anders..
sie is zwar ne ziemliche zicke, aber dennoch das liebenswerteste und beste pferd, das ich mir vorstellen kann..

ihrem fohlen geht es übrigens recht gut, es ist auch das hübscheste, das sie bekommen hat. es ist mittlerweile zugeritten von ihrer neuen besitzerin.


nochwas:

wir haben die pferde auch im winter oft lange draussen stehen lassen, es hat ihnen auch nix ausgemacht, sonst hätten sie am eingang gestanden oder wären reingelaufen. eines abends bekamen wir einen anruf, wir sollten die pferde einsperren, es wäre tierquälerrei sie bei regen und schnee draussen stehen zu lassen.. wir fuhren los und die standen gemütlich, mitten auf der weide und haben gedöst.. wohlbemerkt haben sie auch keinen schutz gesucht, dann hätten sie hinter der halle gestanden.

tierliebe und schutz ist eine schöne und wichtige sache, aber man sollte sich seiner sache sicher sein und sich wirklich überzeugen, bevor man vorschnell falsche schlüsse zieht..


@schütze:

das ist eine ziemliche schweinerrei, was dem armen hund passiert. habt ihr im tierheim nachgefragt, was man noch alles gegen den besitzer unternehmen kann?
dieser hund tut mir sehr leid.. vielleicht solltet ihr euch an den besitzer selbst wenden und ihn fragen, ob ihr ihm spike abkaufen könnt.
ich hasse solche menschen, es ist grausam sich an tieren zu vergehen, weil man sich nicht unter kontrolle hat..
ich hoffe, eure mühen werden belohnt!


@RoB:

diese ponnys können einem wirklich wahnsinnig leid tun, ich kann mir vorstellen, wie es diesen pferden ging.. es ist traurig. das dumme ist, das solche menschen auch noch damit durch kommen..


mir ist noch ein fall eingefallen:

bei uns gibt es einen erloschenen wulkan, den otzberg, er ist besiedelt und ziemlich weit oben ist eine familie, die pferde zum ausreiten vermietet. das schlimme ist nur, das die pferde kaputt geritten werden, weil jeder machen kann, was er will und die pferde selbst kaum ärztliche behandlung bekommen. zudem misshandelt und geschlagen werden..
er wurde oft angezeigt und der tierschutz kümmert sich ein wenig um die tiere..
er musste, soweit ich weiss auch schon pferde verkaufen, weil die krank und kaputt waren, jedoch immer noch jeden tag in die eiseskälte oder pralle sonne mit sattel und zaumzeug gestelltwurden, an pfosten gebunden und an jeden vermietet wurden, der zahlte.

meine schwester ist, als ich noch klein war, selbst dort geritten, aber damals war es noch nicht so schlimm. den pferden ging es gut und keins blieb länger als 2 oder 3 jahre, auch die behandlung war besser und die pferde gesund. doch heute ist alles verkommen und der besitzer selbst kümmert sich nicht mehr, im ist alles egal, er hat für alles seine leute, die machen, was sie wollen..
ich glaube nicht, dass das noch lange der fall sein wird, weil ich denke/hoffe, dass er bald schliessen muss..


mond

[COLOR=sea-green]Verwehret mir die gunst der albträume und ich verwehre euch die last des lebens..[/COLOR]
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Resurrected

MiesePÖHter

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 3 031

Geschlecht: Männlich

4

Freitag, 23. April 2004, 17:57

Seid gegrüßt!
Ich bin da eigentlich grundsätzlich immer auf Seite der Tiere, denn von Menschen allgemein halt ich ja nicht sonderlich viel. Wenn ein Mensch den anderen quält, ok. Aber wenn ein Mensch ein Tier quält, da kann ich schon mal ganz leicht ausflippen...
Ich hab 2 Hunde, und nen Kater der sich nicht mehr blicken lässt, um deine Frage "Habt ihr Tiere" zu beantworten.

Resurrected

As sure as night is dark and day is light...
I keep you on my mind both day and night...
And happiness I've known proves that it's right...
Because you're mine...
I walk the line
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Elen

Elbenkriegerin

Registrierungsdatum: 23. Dezember 2003

Beiträge: 2 982

5

Freitag, 23. April 2004, 19:10

hmja.
in deutschland gelten tiere immer noch schlicht als sache, gesetzlich, oder? die schweizer haben das ZUM GLÜCK endlich geändert. tierquälerei wird hier geahndet... auch solche sachen, wie ihr sie beschrieben habt, nur die leute zu kriegen ist halt nicht immer einfach.
so wie's mir die besitzerin meines pflegepferds beschrieben hat. sie hat von einem bauer eine weide gemietet - gegenüber hält er seine schafe. jahrein, jahraus auf demselben gelände. futter kriegen sie fast keins, und gras ist nie wirklich vorhanden, im winter schon gar nicht. die tiere haben so'ne alte blechdose von wagen oder so als unterschlupf (ich kanns nicht genau identifizieren), die ganze herde hat da nie platz. die trächtigen schafe werfen ihre lämmer gleich an ort und stelle, ohne betreuung oder so (das ginge zwar noch, meistens jedenfalls, zeugt aber nicht von liebe zu seiner herde :( ), und der elektrozaun, der das ganze eingrenzt, ist zu stark eingestellt. da verfangen sich auch immer wieder tiere drin - sie hat schon einige gerettet, aber andere hat sie auch schon tot aufgefunden... die liegen dann auch ewig rum und werden nicht von der weide entfernt...
anzeigen kann sie ihn nicht, weil sie die weide unbedingt braucht :( und andere aus dem kaff wollen es nicht oder trauen sich nicht oder so.
fünfhundert leute, und keiner tut was dagegen ;(

haustiere habe ich: zwei meerschweinchen. aber die stammen aus ner guten zucht (hab vier wochen dort gearbeitet - die lieben ihre tiere), und probleme hatte ich nie mit ihnen...
mein ehemaliges pflegepferd wurde vom vorherigen besitzer (bevor ihn dann ne bekannte von mir gekriegt hat) auch geschlagen. aber das tier hat sich nach zwei jahren arbeit gut erholt... war zwar noch sehr scheu und zurückhaltend, aber zu mir und der besitzerin hatte es nen guten draht aufgebaut.
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der Schütze

Der Pilger

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 4 911

6

Montag, 26. April 2004, 12:19

@RoB: ja, da kann ich deinen Hass verstehen, wenn der davor auch noch schnell "Ordnung" schafft. solche Leute sind sowieso das Letzte, aber zumindest war das dann einmal ein Grund, die Tiere zu pflegen...

@Mondfunke: Ich finde das richtig toll von euch, dass ihr die Stute dann gekauft habt. Und es freut mich sehr, dass es dem Fohlen jetzt gut geht :) Nur leider haben nicht alle das Geld zu einem Mitleidskauf :(
Und, ja, das Tierheim wird erwähnen, dass es Käufer für Spike hätte. Ich kann nur hoffen, dass das etwas hilft.
Ja, klar sind die meisten Tiere von Natur aus gewisse Umstände gewöhnt. Ich weiß nicht, wie das bei euren Pferden ist, aber die in unserem Reitstall hier legen ja sogar ein Winterfell an. Die freuen sich auch richtig, wenn sie auf der Weide durch Frischschnee toben dürfen. Das Verhalten eines Tierbesitzers zu seinem Tier muss man wohl immer über eine längere Zeit beobachten, damit man feststellen kann, ob das Tier jetzt wirklich gequält wird.

@Res: Das ist aber ein verdammt sonderbares Verhalten für einen Kater, findest du nicht? ?(

@Elen: tja, da wären wir wieder beim Thema Zivilcourage... Ich weiß nicht, wie das bei uns mit dem Gesetz ist. Eigentlich wird Tierquälerei schon geahndet, aber selten mit wirklich viel Erfolg, wie mir scheint :(
Das mit den Schafen ist hart. Und, wie gesagt, noch härter, dass niemand etwas dagegen unternimmt.
Ja, Pferde werden oft geschlagen. Richtig feige, wenn man bedenkt, dass die Menschen, die soetwas tun, dann eben einfach zu schwach sind, um ihr Tier "richtig" zu erziehen.
der Schütze
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Ange_noir

Terrorküken

Registrierungsdatum: 28. März 2004

Beiträge: 379

Geschlecht: Weiblich

7

Montag, 26. April 2004, 13:44

Zum Gesetzlichen:

Tiere gelten per Definition als Sachen in dem Sinne, dass du Eigentümer bist und z.b. das Recht hast, das Tier zu verkaufen. Du darfst aber trotzdem nicht alles machen, weil es ja erweiternde Tierschutzgesetze gibt (deswegen schafft es ja der Tierschutzbund manchmal auch, dass Tiere ihren Eigentümern weggenommen werden). In Deutschland gibt es seit einigen Jahren die Forderung, den Tierschutz ins Grundgesetz aufzunehmen, hoffen wir, dass das gelingt.
Ich bin mit Tieren (Hunde, Katzen, Hühner, Ziegen) und kann nicht verstehen, warum jemand so was macht!!!
Ange
<-- will doch nur kuscheln!

Multikultur ist genauso gesund, wie Multivitaminsaft
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SchwarzeTulpe

Königin der Nacht

Registrierungsdatum: 25. September 2003

Beiträge: 2 812

8

Montag, 26. April 2004, 13:54

hm dazu fällt mir auch was ein (wär hätte das gedacht)
zwar nicht in der form was schütze berichtete aber leider fand ich es auch sehr traurig

meine freundin ihre oma (sie lebte bei der oma) schafften sich einen schäferhund an, er war noch jung wurde aber vom vorherigen besitzer auch misshandelt und der hund wechselte eben deshalb den besitzer...die oma hatte schon 4 hunde -.-""" naja auf jeden fall war der hund noch sehr verspielt, aber zahm und zutraulich. nach einer zeit wurde er immer agressiver - ich traute mich schon gar nicht mehr alleine in ihren garten rein... x) es war nämlich so das die mitbewohner bei der oma (ihr mann, ihr sohn, meine "freundin", ihre schwester und noch n onkel von der freundin und dauernd kam noch die mutter der freundin und ihr freund + 2 kleine kinder) die hunde nicht viel besser behandelten.. nr am anfang... leider... sie schlugen den hund und behandelten ihn wirklch schlecht, das habe ich mitbekommen, weil ich doch oft bei ihnen war. naja die freundin war eh sooo beschissen, ich hatte dann kaum noch was mit ihr zu tun...
dann machte ich n praktikum im krankenhaus. dann wird auf einmal die kleine ca 5 jährige tocher in unsere station eingeliefert... das gesicht total zerbissen. musste genäht werden... sah wirklich schlimm aus.

und was ist? natürlich der hund muss eingeschläfert werden... sie kleine ist nämlich im zimmer wie ne verrückte rumgehoppelt und dann ausversehen auf den schäferhund vom sofa gefallen... und er biss halt dann drauf los

für die kleine wohl eine erinnerung fürs leben...sie hat jetzt narben im gesicht die man sieht... die eltern und der rest der familie hassten plötzlich den hund... und ich hasste in dem moment die familie... weil der hund doch nur so geworden ist, weil sie ihn so schlecht behandelten und ihn so oft schlugen... da musste es doch so weit kommen. ich fand diese ganze geschichte echt traurig und ich muss bedenken die anderen hunde müssen das selbe erleiden (nur sind die ganz klein) man sollte solchen leuten einfach keine tiere anvertraun...

tulpe
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Kao

König der Narren

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Beiträge: 3 675

Geschlecht: Männlich

9

Montag, 26. April 2004, 14:01

Hm.
Selbst hab ich das noch nirgends gesehen.
Wenn, dann nur im Fernsehen.
Aber das reicht auch schon aus.


Wir hatten ja selbst viele viele Tiere (Hunde, Katzen, Pferde, Kaninchen, Hamster ).
Aber die hatten wir alle Artgerecht gehalten.
Bzw meine Eltern.
"In der Unendlichkeit des Seins ist nichts so klein wie das eigene Selbstbewußtsein."

Du bildest dir was auf deine Bildung ein?
Du denkst gespeichertes Wissen aus Büchern flösst anderen Respekt ein?
In Wahrheit bist du doch nur "so" klein und stehst da...ganz allein.
Du kannst deinen Frust ja doch nur an anderen auslassen.
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der Schütze

Der Pilger

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 4 911

10

Montag, 26. April 2004, 16:54

@Schwarze Tulpe: ja, das ist wirklich schlimm :( Vor allem, weil gut erzogene Hunde in der Tat nicht gleich beißen, nur, weil mal ein kleines Kind über sie stolpert. Ich kannte sogar einen, der ist mit einem Kind aufgewachsen. Früher hat der Hund das Kind an den Windeln durchs Haus geschliffen. Als das Kind älter wurde, hat es den Hund am Schwanz durchs Haus gezogen. Sah wirklich witzig aus :) Der Hund wurde leider vor zwei Jahren vergiftet :(

Naja, morgen geh ich Spike wieder besuchen. Mal sehen, wie es inzwischen mit ihm aussieht.
der Schütze
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SchwarzerSchmetterling

Fortgeschrittene

Registrierungsdatum: 30. November 2003

Beiträge: 200

Geschlecht: Weiblich

11

Montag, 26. April 2004, 17:12

Ach, ich kenn hier inna Stadt auch ein paar Alkis oder auch normale Menschen, die meinen wegen ihrer Wut oder wegen ihrem Zeitmangel den Hund zu schlagen, treten, oder beschimpfen... wenn der mal grad irgendwo stundenlang stehen bleibt und schnüffelt oder so... Ich find das einfach scheiße!...wenn man sich einen Hund anschafft, dann soll man sich auch für diesen zeit nehmen oder es ganz lassen... Den Tiere haben schließlich auch Gefühle... können halt nur net reden :-D

...

bye
Schwarzer Schmetterling
Wer mein Schweigen nicht versteht,
versteht auch meine Worte nicht!
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Abraxas

Fortgeschrittene

Registrierungsdatum: 2. September 2004

Beiträge: 274

Geschlecht: Weiblich

12

Donnerstag, 7. Oktober 2004, 01:22

Hallo
Ich habe einen Hund (Max ), eine "Wald- und Wiesen-Mischung, den ich ganz gern habe. Allerdings ist er schon ziemlich alt und wird wahrscheinlich nicht mehr lange leben :( Aber so ist der Lauf der Dinge) Ausserdem bin ich auch noch im "Besitz" einer Katze (oder auch Kater, so genau weis ich das nicht) die uns mal zugelaufen ist. Sie ist ziemlich arrogant, um es mal so auszudrücken, weil sie nur ankommt, um die Füsse streift und schnurrt, wenn sie etwas zu fressen will. Ansonsten ist sie ziemlich unnahbar. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten haben sich Max und die Katze ganz gut angefreundet. Ich liebe den Anblick, wenn sie im Garten liegen und miteinander kuscheln. :] Das schönste daran ist ja, dass Max von Schnauze bis Schwanzende schwarzes Fell hat und die Katze ganz weiß ist.
Wir haben auch noch drei Schildkröten, zwei griechische Landschildkröten und eine Breitrandschildkröte. Die drei sind schon "uralt", so an die fünfzig Jahre. Mein Vater hatte sie schon als er noch ein kleiner Junge war. Aber so genau kann keiner das Alter sagen, da zwei davon meinem Vater einfach so in den Garten gesetzt wurden, als derjenige mit bekommen hat, dass mein Vater auch eine hat.
Ich hätte auch gern ein Pferd, aber dazu reicht 1. das Geld und 2. die Zeit nicht. Aber ich bin jahrelang in einem Reitstall gegangen. Dort wurden die Pferde zwar nicht geschlagen und mißhandelt, aber sie wurden auch nicht gut behandelt. Mein Pflegepferd, ein kleiner, sturer Haflingerwallach, musste mit 21 Jahren auf den Buckel noch im Reitschulbetrieb mit gehen, obwohl er Ständig Probleme mit den Beinen hatte. Oh, wie habe ich das Tier geliebt. Und es mich.... Es hat schon von weitem gewiehert, wenn es mitbekommen hatte, dass ich in den Stall komme. Und ich war der einzige Mensch, der seine Boxentür offen lassen konnte, ohne dass er gleich ausgebüxt ist. Als es mit seinen Beinen immer schlimmer wurde, hab ich beim Vorstand des Reitclubs Bescheid gesagt, dass ich das Pferd kaufen möchte. Eswurde mir gesagt, dass ich als erster Bescheid bekomme, wenn es nicht mehr im Schulbetrieb gebraucht wird. Jede Woche, wenn ich in den Stall gekommen bin, bin ich dem Vorstand in den Ohren gelegen und hab gefragt, was nun ist. Und jedes Mal die selbe Antwort: Wir geben Dir Bescheid. Doch eines Tages bin ich in den Stall gekommen und seine Box war leer, auf der Weide war er auch nicht. Dann wurde mir gesagt, dass er an einen Metzger verkauft wurde. Ich hab zwar noch versucht, den Metzger zu erreichen, aber es war zu spät.... Für mich ist eine Welt zusammen gebrochen.
Und das war nicht der einzige Fall, bei dem es so gelaufen ist....
Seitdem hab ich mich in dem Stall nicht wieder blicken lassen und bin auch nur noch selten geritten, aber die Sehnsucht nach einem eigenen Pferd ist immer noch da....
"Die Ansichten des Herrn Lehrers waren mir oft zu jung."
Der Präsident staunt.
"Wieso?"
"Weil der Herr Lehrer immer nur sagte, wie es auf der Welt sein sollte, und nie, wie es wirklich ist."

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