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Beiträge: 3 270

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Montag, 21. Mai 2007, 12:33

[Roman] Wolff, Evita - Im Schatten des Pferdemondes

Wolff, Evita
Im Schatten des Pferdemondes


Verlag: Fischer
ISBN: 359614325X
Seiten: 383 Seiten
Erscheinungsjahr: 1999 (letzte Auflage)
Preis: 8,90 €

Inhalt: Eric ist ohne Eltern aufgewachsen, weiß nicht was Geborgenheit und Liebe ist. Jedoch findet er diese schon als Kleinkind bei Pferden und er fühlt sich magisch mit ihnen verbunden. Irgendwann lernt er Ted kennen, der ihn die Möglichkeit gibt, mit und von Pferden zu lernen, sie zu achten, zu lieben. Er baut dies weiterhin auf und später lernt er Tierarzt, spezialisiert sich aber auf Pferde, die durch Misshandlung oder Unfälle seelisch einen Knacks haben und richtet diese wieder aus mit sehr viel Einfühlsvermögen, Respekt und Achtung.
Später lernt er Turner kennen - der diese misshandelten Pferde billig kauft - und er stellt ihn bei sich an und er trainiert diese verstörten Pferde, die erstklassige Sportpferde sind und nach der Heilung sehr viel Geld einbringen. Irgendwann kommt Turner mit einer fremden Frau - Emily - wieder, die ein sehr verstörte Stute besitzt, Solitaire. Sein Interesse wird geweckt und er reist mit Sir Lancelot - das schwierigste Pferd derzeit von Turner - dorthin, doch einiges wurde ihm verschwiegen.
Als sie die wilde Herde von Emily eingefangen haben, versucht er mit Solitaire zu arbeiten und wird dabei lebensgefährlich verletzt, diese Stute scheint schwieriger zu sein, als er dachte. Nach einer langen Reha und der netten Bekanntschaft von seiner Ärztin Dr. Mercury, geht er wieder an die Arbeit, aber irgendwie wurde sinen Leben aus der Bahn geworfen..

Fazit: Ich habe das Buch unter einen riesen Stabel Billigbücher gefunden, ich habe es einfach auf gut Glück mitgenommen und bereu es auf keinen Fall!
Ein herrliches Buch, wo auch einmal beschrieben wird, dass Menschen nicht nur mit roher Gewalt sondern auch mit Respekt, Achtung und Einfühlsvermögen mit Tieren arbeiten können. Ich hab in diesem Buch immer die Pferde, die Landschaft und die Menschen vor meinen Augen gesehen, reines Kopfkino im Hirn fand statt, so schön war es teilweise beschrieben.
Bis zum Ende hält die Story gut an, jedoch ebbt sie in der Hinsicht auf die Pferde ab, sondern konzentriert sich dann auf den letzten 100 Seiten auf die Menschen, zwar kommen nach wie vor die Pferde nicht zu kurz, aber sehr schlimm finde ich dies nicht.
Und mir ist wieder bewusst geworden, wieso ich Pferde so liebe.
Für Pferdeliebhaber ein wunderschönes Buch und sehr leicht zu lesen.

Sterne: 9 von 10

Dys
Liebe ist wie der Wind - Man kann sie nicht sehen, aber fühlen!
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