Ich fands irgendwie witzig. Zwar hab ich schon seit September aufgehört mit Rauchen, aber wer weiß vll wäre es mit diesen Tipps noch schneller gegangen
Celtic.
PS: Ich hoffe die Raucher hier sind mir jetzt nicht zu böse, dass ich das hier etwas ins lächerliche gezogen hab.
EDIT: Hab ich grad noch gefunden
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Wie nikotinsüchtig sind sie? [/MARK]
1. Ersatzbefriedigung für Mund und Hände
Kaugummi, Pfefferminz, Lutschbonbons oder kalorienarme Knabbereien, z. B. Gemüse- oder Obsthäppchen helfen Ihnen dabei, das Rauchen zu vergessen. Trinken Sie viel Wasser oder Fruchtsäfte. Verringern Sie Ihren Kaffeekonsum oder stellen Sie auf koffeinfreien Kaffee um. Der Koffeinspiegel steigt bei Rauchern, die auf Zigaretten verzichten, oft erheblich an, da das Nikotin den Abbau von Koffein beschleunigt.
Ein hoher Koffeinspiegel führt aber zu Angstzuständen, Reizbarkeit und Schlaflosigkeit. Sie wollen, falls Sie unter dem Nikotinentzug leiden, sicherlich nicht auch noch die Nebenwirkungen eines zu hohen Koffeinspiegels spüren.
Gegen das Gefühl leerer Hände helfen Handschmeichler oder Geschicklichkeitsspiele mit den Händen.
2. Ablenkung beim Schmachter
Wenn Sie übermäßige Lust auf eine Zigarette verspüren, tun Sie Folgendes: Atmen Sie tief ein und aus und sagen leise vor sich hin: "Ich bin ganz ruhig.". Versuchen Sie, sich zu entspannen. In einem Forum habe ich diesen Tipp gefunden: "Jedes Mal, wenn der Gedanke an eine Zigarette hervorkam, habe ich mit dem Satz ‚stimmt ja gar nicht, ich brauche keine Zigarette' gegengeschaltet. Da man ja wirklich keine Zigarette braucht und nur der innere Schweinehund einen linken will, kann man ihn damit totschreien.
Versichern Sie sich selbst, dass es Ihnen ohne Zigaretten besser geht und sprechen Sie diese Tatsache auch aus. "Ja, ich rauche nicht: Und es geht mir gut dabei!" Versuchen Sie Ihre Gedanken auf ein anderes Thema zu lenken. Belegen Sie einen Kurs an der Volkshochschule.
3. Softe Entwöhnung: Pflaster und Kaugummis
Das Prinzip der Entwöhnungspflaster hilft dabei, den Raucher, der abrupt mit dem Qualmen aufhört, von der Nikotin-Abhängigkeit allmählich zu entwöhnen. Nikotinpflaster oder Kaugummis dienen als Nikotinquelle, ohne dass Gesundheitsrisiken durch Teer, Kohlenmonoxid und andere Schadstoffe im Tabakrauch auftreten. Pflaster und Kaugummis (verschreibungspflichtig) gibt es mit unterschiedlich hohen Nikotinkonzentrationen.
Die Entscheidung, ob diese Methode bei Ihnen sinnvoll ist, hängt von Ihrem bisherigen Zigarettenkonsum und dem Grad der Abhängigkeit ab. Ihr Hausarzt hilft Ihnen bei Ihrer Rauchentwöhnung.
Machen Sie sich immer wieder bewusst, dass Sie für Ihre Anstrengungen belohnt werden! Bessere Fitness, vermindertes Krebsrisiko, schönere Haut. Nicht zu rauchen, ist Wellness für Ihren Körper.
4. Rituale bewusst machen und vermeiden
Der Griff zur Zigarette ist gekoppelt an bestimmte Situationen des täglichen Lebens: an die Tasse Kaffee nach dem Essen, an die Minuten an der Bahn- oder Busstation, an Arbeitsabläufe oder an das Glas Rotwein zum Abend. Schreiben Sie alle Ereignisse auf, die Sie zur Zigaretten greifen lassen. Diese Auslöser sollten Sie dann bewusst ignorieren, zum Beispiel Tee statt Kaffee zu trinken.
5. Ihr Tag X - die Sofort-Schluss-Methode
Legen Sie einen bestimmten Tag X fest. An diesem Tag ist Schluss. Sie müssen schlagartig mit dem Rauchen aufhören. Weniger zu rauchen ist nicht der richtige Weg, um die Sucht zu besiegen! Nie wieder in den Genuss einer Zigarette zu kommen, ist für den frischgebackenen Nichtraucher ein erschreckender Gedanke! Allein die Aussicht, bei der nächsten Party nicht rauchen zu dürfen, ist deprimierend. Schauen Sie deshalb nicht zu weit in die Zukunft - das demotiviert. Stecken Sie sich kleine Ziele und versuchen Sie zunächst, diesen einen Tag ohne Zigaretten durchzustehen.
6. Gruppendynamik ist Trumpf
Die meisten Raucher genießen ihre Zigaretten und finden es sehr schwierig, in einer Stress-Situation ohne sie auszukommen. Wenn sie keine Packung mehr in der Tasche oder Schreibtischschublade haben, verspüren viele ehemalige Raucher ein Gefühl der Leere in ihrem Leben. Dieses Gefühl der Isolation lässt sich leichter ertragen, wenn Sie versuchen, gemeinsam mit anderen das Rauchen aufzugeben. So können Sie sich gegenseitig stützen und motivieren.
7. Raucher-Plätze am Anfang meiden
Meiden Sie am Anfang Kneipen und Situationen, in denen es Ihnen besonders schwer fallen könnte, das Rauchen zu unterlassen. Wenn Sie dennoch ausgehen, trinken Sie lieber Fruchtsäfte, die schmecken mit Zigaretten kombiniert schlechter als Cola oder Alkoholisches.
8. Legen Sie sich eine neue Spardose zu
In die stecken Sie jeden Tag das durch Ihren Sieg über die Sucht gesparte Geld. Belohnen Sie sich und kaufen Sie von dem Geld bewusst Dinge, die Ihnen gut tun und die Sie sich als Raucher nicht gönnen wollten - eine Massage oder ein Wellness-Wochenende vielleicht.
9. Körperliche Ablenkung
Beschäftigen Sie sich körperlich! Kaufen Sie sich einen Handmuskeltrainer. Es gibt die verschiedensten Modelle von Gummiring bis Handfeder. Kleine Arbeitspausen, die Sie sonst zum Rauchen genutzt haben, können Sie nun Ihrer Fitness widmen und beim nächsten Gemeinschaftskochen das versammelte Publikum mit Kartoffelquetschen à la Raimund Harmsdorf beeindrucken.
Beginnen Sie mit einer Ausdauersportart. Joggen, Walken oder Radfahren bieten sich hier an. Sie werden erstaunt sein, wie schnell durch gesteigerte sportliche Betätigung und wegfallender Nikotinvergiftung Ihre Leistungsfähigkeit wächst.
Zum Thema
10. Sich durch Rückschläge nicht entmutigen lassen
Keine Angst vor Rückschlägen! Das ist kein Grund, Ihr ganzes Vorhaben in Frage zu stellen.. Fragen Sie sich aber, ob diese Zigarette wirklich ein Genuss war. Was hatten Sie davon? Machen Sie sich erneut bewusst, was Sie in der zurückliegenden Zeit Positives für Ihren Körper getan haben.
Viele haben es geschafft
63 Prozent der Männer sind Nichtraucher, davon haben aber nur 35 Prozent niemals geraucht. Bei Frauen gibt es 72 Prozent Nichtraucher, keine Erfahrung mit Glimmstängeln haben allerdings nur 57 Prozent.
Wer es geschafft hat, sieht die Welt mit anderen Augen. "Einladungen von Nichtrauchern habe ich früher mit Ausreden ausgeschlagen. Mir war nicht klar, dass das Nicht-Rauchen-Können der Grund war", schreibt Dagmar im Internet zum Thema "Raucher sind geselliger".
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