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DarkAngel

Fortgeschrittener

Registrierungsdatum: 21. Januar 2004

Beiträge: 474

Geschlecht: Männlich

1

Freitag, 2. April 2004, 11:19

Der Crash hat schon begonnen

Hallo Leute bei meinem täglichen stöbern im Netz hab ich ein Interview gefunden das mich nachdenklich stimmt

Der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Eberhard Hamer, Leiter des Mittelstandsinstituts Niedersachsen, über seine These vom kommenden Zusammenbruch der Weltwirtschaft.

http://www.goldseiten.de/ansichten/hamer-01.htm

Edit: ich bin zu dem Schluss gekommen dass ich mich dadurch nicht unterkriegen lasse deshalb 2. Möglichkeit
Es gibt Tage da verliert man!

Der Mensch interresiert sich nicht mehr für sich selbst. Allein wichtig wird ihm, wem er angehört. Er verschanzt sich nicht, wenn er stirbt, er verschmilzt. Er verliert sich nicht, er findet sich. Das ist nicht der Wunsch eines Moralisten. Das ist die gängige Wahrheit, eine alltägliche Wahrheit, die eine alltägliche Selbsttäuschung mit einer undurchdringlichen Maske überdeckt.
Antoine de Saint Exupéry
Aus "Flug nach Arras"
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Resurrected

MiesePÖHter

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 3 031

Geschlecht: Männlich

2

Freitag, 2. April 2004, 12:06

Seid gegrüßt!
Hm..naja, kommt mir alles ein wenig spanisch vor das Ganze. Ich glaube zwar dass das möglich ist was der werte Professor da prophezeit, aber ich denke er bauscht das etwas auf. So dramatisch wie er das beschreibt wird das sicher nicht passieren. Es müsste mal so ein Riesen Crash passieren, wo nicht nur die Wirtschaft sondern einfach die gesamte Menschheit an sich betroffen ist. Wie in Mad Max :D

Resurrected

As sure as night is dark and day is light...
I keep you on my mind both day and night...
And happiness I've known proves that it's right...
Because you're mine...
I walk the line
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Kao

König der Narren

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 3 675

Geschlecht: Männlich

3

Freitag, 2. April 2004, 12:29

Naja wenns so weitergeht wie bisher, dann ganz bestimmt.
Hab ich auch schon in anderen düsteren Zukunftsvisionen gelesen / gehört.
Und mal ehrlich. Es wird so kommen, wenn sich nix ändert.
Und ich persönlich würde die Schuld daran auch unseren unfähigen Politikern geben, die jedes Jahr neue Schulden machen, keine Ahnung vom System haben und lieber kräftig in die eigene Tasche wirtschaften.
Und um keine Wähler zu verlieren kriegen alle Sozialhilfe, Arbeitslosenhilfe und Hilfe ohne Ende...aber der Steuerzahler allein kann soviel NIEMALS alleine finanzieren..

Ändern lässt sich was, in dem man zB JUNGE Politiker wählt und nich RENTNER !!!
"In der Unendlichkeit des Seins ist nichts so klein wie das eigene Selbstbewußtsein."

Du bildest dir was auf deine Bildung ein?
Du denkst gespeichertes Wissen aus Büchern flösst anderen Respekt ein?
In Wahrheit bist du doch nur "so" klein und stehst da...ganz allein.
Du kannst deinen Frust ja doch nur an anderen auslassen.
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ich

Meisterin

Registrierungsdatum: 28. Februar 2004

Beiträge: 1 992

Geschlecht: Weiblich

4

Freitag, 2. April 2004, 12:48

Junge Politiker machen es auch nicht besser...gutes Beispiel unser Finanzminister...bzw.unsere ganze Regierung ist ziemlich "Jung".....
Flehen um ein anderes, besseres Sein


--------

ICH
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Hoellenbruder

Fortgeschrittener

Registrierungsdatum: 1. Oktober 2003

Beiträge: 364

Geschlecht: Männlich

5

Freitag, 2. April 2004, 12:56

kao: warum nimmst du nicht menschen aus unseren "kleinen" volk und stellst sie in die regierung :D

mal ernsthaft: die politiker regieren "an uns vorbei". sie haben längst den blick für das verloren, was sie mit den bewirken, was sie da zusammen regieren. wenn man menschen in die regierung stellt, die wissen, was hier passiert, dürfte sich unsere wirtschaft erholen +mal hoff+... wobei... irgendwann sehen diese sicher auch nur noch das geld, wobei wir dann wieder in der selben situation wären, wie jetzt.
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Registrierungsdatum: 11. Oktober 2003

Beiträge: 3 270

6

Freitag, 2. April 2004, 13:08

Hab,

mich für 2. Entschieden..

Es wurde schon sooft solche Dinge vor her gesagt und erzählt und dann dennoch wiederlegt..

Wie schon gesagt, die Politiker fragen uns kleines Volk doch schon gra nicht mehr. Es wird alles über unsere Köpfe hinweg entschieden und dann wundern sie sich, wenn immer weniger wählen gehen..
Da sollen sie einmal bei sich anfangen, die Fehler zu suchen und nicht fast alles für sich zum besten drehen..

Schon Nostradamus hat sowas vorhergesagt, ich glaube auch für dass Jahr 2ooo, bin mir da nicht sicher. Aber es ist NOCH nicht eingetreten.
Ich denke, dass es sich erst einmal alles "ansammeln" wird und wenn sowas kommt, dann aber richtig..

RoB
Liebe ist wie der Wind - Man kann sie nicht sehen, aber fühlen!
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Hoellenbruder

Fortgeschrittener

Registrierungsdatum: 1. Oktober 2003

Beiträge: 364

Geschlecht: Männlich

7

Freitag, 2. April 2004, 13:10

rob: ja hatte nostradamus. zum 1. januar oder so sollte des sein... die wellt sollte in ewiger dunkelheit oder so gehüllt werden
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der Schütze

Der Pilger

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 4 911

8

Freitag, 2. April 2004, 13:44

Seid gegrüßt.

Ich glaube auch, dass dieser "Crash" in gewisser Weise schon begonnen hat. Es wird noch viele, unzählbare Jahre dauern, bis es zum "großen Finale" kommt, aber das ist eigentlich nur noch eine Frage der Zeit.

Allerdings würde ich das nicht nur auf die Wirtschaft beziehen. Die Menschheit hat sich ihren Untergang selbst geschrieben und sie schreibt und schreibt... und schreibt immernoch. Die meisten Warnungen werden in den Wind geschlagen, Anzeichen werden vertuscht.

Ich bin da vielleicht etwas radikal. Vielleicht denke ich auch so, weil ich selbst mit dieser Gesellschaft und dem materialismus nicht mehr zurecht komme... vielleicht.

Aber wenn das Ende kommt, dann kommt es eben. Zu fürchten haben wir nichts, denn sterben werden wir so oder so. Ungerecht ist nur, dass wir soviele Unschuldige da mit hineingezogen haben...
der Schütze
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Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 2 499

9

Freitag, 2. April 2004, 16:17

Also ich bin der Meinung, dass der Crash schon seit einiger Zeit läuft....ich mein, sehen wir´s mal so:

Was gibt´s, was man unbedingt ständig braucht, außer lebensmittel?

Überall sind die Autohäuser quasi stillgelegt, die IT-Branche geht den Bach hinunter etc.

ich muss sagen, ich hab zwar den Artikel noch nicht gelesen, werd ich mir gleich antun, aber die Wirtschaft geht schon lange den Bach herunter....nehmen wir 2002, da gab es allein in Deutschland 44 000 Unternehmenspleiten, letztes Jahr waren es etwas über 48 000......und wenn man dsa mal so über die letzten Jahre beobachtet....naja, ich weiß nicht, aber ich kann wohl behaupten, dass die Wirtschaft im Eimer ist.......


......Die Rezession hat begonnen *gg* und das schon lange....

....aber mich störts ncih, ich hab nen Zukunftssicheren Job (=


nuja, soviel von mir dazu..

*jetz den artikel lesen geht*
Fledermaushöhle - Die etwas andere Community

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DarkAngel

Fortgeschrittener

Registrierungsdatum: 21. Januar 2004

Beiträge: 474

Geschlecht: Männlich

10

Freitag, 2. April 2004, 16:50

Nun ja hab mir fast gedacht, daß sich die Meinungen auf die zwei Möglichkeiten reduzieren
aber
brauchen wir wirklich immer wieder irgendeinen Wissenschafler der uns sagt "der Crash kommt" oder
ist das eben eine weitere Weltuntergangsprophezeiung
um diese Verfasser wieder um einige
€uros reicher zu machen?
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Antoine de Saint Exupéry
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Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 2 499

11

Freitag, 2. April 2004, 16:53

erm....bruachen wir so´n Idioten? nope...
ich mien, sehen wirs mal so.....

.....Paul Zane Pilzer (wirtschaftsexperte aus amiland, hat früher den handyboom, das internet etc. vorhergesagt) und er hat schon wieder einige sachen auf lager, die in den nächsten jahren boomen werden....
.....ich mein, is ne tatsache, aber im großen und ganzne, das gleiche, was der da oben macht....einfach nur was rausbringen, um reich zu werden, bzw. reicher....


....weißte, jeder sagt was anners, die wollen doch eh nur ihren Mercedes fahren und dann is die welt heile....
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truetopia

S.H.I.T.

Registrierungsdatum: 5. Januar 2004

Beiträge: 605

Geschlecht: Männlich

12

Freitag, 2. April 2004, 18:00

ob er jetzt den teufel an die wand malt oder nicht sei dahingestellt.

in einem hat hammer absolut recht "den letzten beißen die hunde"... das war aber schon immer so... spätestens seit der kapitalisierung deutschlands und dem beginn der leistungsgesellschaft.

ich denke schon, daß hammer tendenziell recht hat... die aussagen sind mir zwar ein wenig zu präzise gewählt, da ich der meinung bin man kann immer nur ungefähre richtungen angeben, aber richtig erkannt hat er die situation schon. (aber das haben viele vor ihm auch)

wenn ihr meine meinung hören wollt zu dem ganzen thema: deutschland ist meiner meinung nach schon seit jahren wie gelähmt aus dem grund, weil sie eben kein souveräner staat mehr sind... obgleich ich nun nicht denke, daß unsere werten politiker wenn es anders wäre die sache ungleich besser machen würden.
aber hammer hat einen punkt angesprochen, wo ich irgendwie ohne wiederworte zustimmen muß... deutschland ist abhängig vom dollar... und ist deshalb schon fast (nur fast?) gezwungen die "komödie" solange mitzuspielen bis eine "tragödie" daraus wird...

gruß
truetopia
In den Tälern der Dummheit wächst für einen Philosophen immer noch mehr Gras als auf den kahlen Hügeln der Gescheitheit.

Ludwig Wittgenstein

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Die Normalität ist eine gepflasterte Straße; man kann gut darauf gehen - doch es wachsen keine Blumen auf ihr.

Vincent van Gogh
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Registrierungsdatum: 27. September 2003

Beiträge: 1 042

Geschlecht: Weiblich

13

Freitag, 2. April 2004, 21:17

hm,ich denke,was dieser professor prophezeit ist keineswegs unmöglich und sicher befinden wir uns auf geradem weg in diese situation hinein,wenn wir nicht schon drin sind.
es lässt sich in allen gebieten eine gewisse radikalisierung feststellen,die immer mit dem untergehen bestimmter dinge zu tun hat.ich denke schon,dass sie dich großen wirtschaftlichen,politischen und wasauchimmer systeme unserer zeit einem ende nähern und zusammenbrechen werden.die frage ist nur,wie schnell das gehen wird.
"Es gibt ja nur Gescheitertes. Indem wir wenigstens den Willen zum Scheitern haben, kommen wir vorwärts und wir müssen in jeder Sache und in allem und jedem immer wieder wenigstens den Willen zum Scheitern haben, wenn wir nicht schon sehr früh zugrundegehen wollen, was tatsächlich nicht die Absicht sein kann, mit welcher wir da sind."

(Thomas Bernhard)
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