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Registrierungsdatum: 27. September 2003

Beiträge: 1 042

Geschlecht: Weiblich

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Samstag, 17. April 2004, 00:00

Monster

Mit fettigen Haaren, billigen Jeans und einem Portemonnaie, in dem ständig Ebbe herrscht, schleppt sich Aileen Wuornos (Charlize Theron) durchs Leben. Eine feste Bleibe hat die junge Frau nicht. 20, maximal 30 Dollar verdient sie, wenn sie zu einem Freier ins Auto steigt. Es ist eine fürchterlich trostlose Existenz, von der sie weiß: Raus kommst du da nie. Irgendwann tötet sie einen Kunden - aus Notwehr, er hatte sie brutalst vergewaltigt, mit Benzin übergossen und wollte sie anzünden. Sechs Morde später geht sie in die Kriminalgeschichte ein: als erste US-Serienmörderin. Denn es ist eine wahre Geschichte, die Regisseurin Patty Jenkins mit "Monster" erzählt.
(quelle:http://www.cinema.msn.de/film/details/0,…_inhalt,00.html)

so ungefähr der Inhalt.war grad drin.und na ja...die leistung von charlize theron ist wirklich,wirklich bewundernswert.wie man sich so verändern kann.dazu ist der film an sich sehr einfühlsam.er erklärt die person aileen wuornos und ihr leiden,ohne jedoch grenzenloses mitleid und verständnis für ihre taten zu erwecken.er beschönigt ihre taten weder,noch verurteilst er sie als person.
jedoch hat der film als ganzes betrachtet ein wenig zu starke bonny&clyde -mäßige züge,was ihn ein wenig trübt.
nicht schlecht,aber-bis auf die oben erwähnte schauspielerische leistung-auch kein absoluter kracher.

hat ihn einer von euch schon gesehen...und wenn ja,wie fandet ihr ihn?
"Es gibt ja nur Gescheitertes. Indem wir wenigstens den Willen zum Scheitern haben, kommen wir vorwärts und wir müssen in jeder Sache und in allem und jedem immer wieder wenigstens den Willen zum Scheitern haben, wenn wir nicht schon sehr früh zugrundegehen wollen, was tatsächlich nicht die Absicht sein kann, mit welcher wir da sind."

(Thomas Bernhard)
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