worum es geht: ein unbescholtener,amerikanischer staatsbürger namens morgan spurlock untersucht die auswirkungen von MCD-fraß,indem er sich einfach im selbstversuch 30 tage lang 3x pro tag das essen eben jener kette einverleibt.
also,ich hab den jetzt geschaut.eigentlich nicht wirklich freiwillig,aber wurscht.und na ja,schlecht ist er sicher nicht,aber ich hätte gedacht,dass er irgendwie lustiger wäre.
die fakten sind auf jeden fall sehr interessant und auch die gesundheitliche und psychische veränderung,die der mann in dem film durchläuft...und der film regt auf jeden fall zum nachdenken über die eigene ernährung und den umgang mit ernährung und auch fettleibigkeit in der gesellschaft an.es kommt sehr deutlich heraus,dass die amis(und da sind sie sicher nicht allein) ein ziemlich gestörtes essverhalten haben,das schon in den schulen durch irgendwelchen drecksfraß,den die kiddies dort bekommen,kultiviert wird.
na ja...und mcdonald´s ist halt doch böse,egal was sie erzählen

.
"Es gibt ja nur Gescheitertes. Indem wir wenigstens den Willen zum Scheitern haben, kommen wir vorwärts und wir müssen in jeder Sache und in allem und jedem immer wieder wenigstens den Willen zum Scheitern haben, wenn wir nicht schon sehr früh zugrundegehen wollen, was tatsächlich nicht die Absicht sein kann, mit welcher wir da sind."
(Thomas Bernhard)