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Elen

Elbenkriegerin

Registrierungsdatum: 23. Dezember 2003

Beiträge: 2 982

1

Sonntag, 6. März 2005, 15:44

traum von "valinor"

für alle, die tolkien nicht kennen: valinor ist der kontinent, in dem die "götter" von mittelerde leben (es sind keine wirklichen götter) und das auch das unsterbliche land genannt wird. dort gibt es nichts, was das leben trüben könnte.

ich habe davon geträumt, nach "valinor" zu gehen. ich habe über lava einen weg, einen metallsteg gebaut, um rüberzukommen, jemand hat mir dabei geholfen (ich kenne ihn nicht, aber er hat mich auch später im traum fast ständig begleitet), weil er auch rüber wollte. drüben wurden wir erwartet. aber die welt hat sich nicht gross von unserer unterschieden, lediglich die luft war etwas klarer, als es in einer stadt sonst so der fall wäre, und autos gabs keine, aber dafür strassenbahnen, bzw zumindest ihre schienen. ich hatte geld, um mir was zu kaufen, und ich glaube, sogar ein pferd. es gab einen laden mit schreibbedarf, federn und tinte und so, der war aber teuer, und gleich nebendran einen laden mit gothicmode (traumartig verändert eben). parties, das wusste ich, gab es auch mehr als eine pro abend. aber: mein geld ging sehr schnell aus. und wer gewisse dinge nicht schnell zahlte, war in lebensgefahr wegen einer kuh, die auf solche menschen fiel. diese kuh verfolgte mich schon gleich, weil eine rechnung höher war, als als ich erwartet hatte. spätestens da war mir klar, dass das nicht valinor sein kann. den steg rüber hatte ich aber unter lebensgefahr gebaut, die lavawellen hätten mich beinahe verschlungen. wofür hatte ich also mein leben riskiert?

der traum hat mich total alarmiert. ich weiss nicht ganz, was ich damit anfangen soll, es wirkt, als wäre ich in irgendetwas total auf dem holzweg bzw würde etwas suchen, das ich nicht so finden werde, wie ich es gerne hätte, das mich total enttäuschen wird. es könnte genausogut sein, dass sich in dem traum meine zur zeit immer noch ziemlich traurige finanzsituation niedergeschlagen hat, oder wasauchimmer. aber ich komme nicht auf den kern der sache, nichts fühlt sich so richtig passend an. also bitte schreibt mal, was ihr dazu denkt, vielleicht komme ich ja dann drauf...
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Registrierungsdatum: 23. September 2003

Beiträge: 2 358

Geschlecht: Männlich

2

Freitag, 11. März 2005, 12:58

Ich kenne deine momentane lebenssituation leider nicht u wirklich genaueres auf dich zu schliessen, denoch sind mir paar allgemeine sachen duch den kopf gegangen als ich deinen traum hier laß.


Valinor muss anch meiner vorstellung ein sehr schöner und reiner ort sein, ein sehr freidlicher ort.
Also ein ort an dem an gerne ist, woh ein wesentlich besserer ort als hier auf erden.

Der wunsch zu diesem ort leben z wollen ist daher begründet. Es könnte sein, das du dich aus deinem jetzigem leben losreisen willst, oder einer lebenssituation entkommen möchtest in der du jetzt steckst.

Es kann aber genau so gut sien, das du von diesem ort aus reiner faszinatiion geträumt hast, ich weiß das du sehr eng mit tolkiens welt verbunden bist. Und es die neugierde war die dich dahin gebracht haben.

Wenn du sagts das du momentan in geldnöten steckst, dann kann cih mir sehr gut vorstellen diese not sich in dieser form wie du sie beschrieben hast in deinem traum gespiegelt hat, es ist zumindestens naheligend. Den ich finaziele engpässe machen nun mal sorgen, und sachen wie neue klamotten und schreibwaren sind für dich ja begehrenswert aber im normalfall nur durch geld zu erlangen. Daher bin ich mris chon sicher, dass das damit zu tun hat.

Ok du warst also ind em vermintlichen valinor angekommen, jedoch war es offensichtlich nciht der erhoffte ort. Was wohl entäuschend gewesen sein muss. Vielleicht hast du ja noch mit iener erlebten entäuschung zu kämpfen, bzw. sie beschäftigt dich noch. Vielleicht gerade etwas was du früher angestrebt hattest, dir mühe gegeben hast aberam ende doch nciht das erreicht hast wie du es dir vorgestellt hast.

So würde ich diesen traum für mich interpretieren. Aber da jeder mit seiner umwelt anders umgeht, und jeder seine eindrücke und erlebnisse anders verarbeitet kann das evtl bei dir auhc gnaz anders sein.

Wenn ich träume träume so gut wie ausschießliche von erlebten oder oder sachen die mich zur aktuellen zeit beschäftigen, meist sind es dann probeme.

Daher würde ich bei meinen träume nie sagen knnen was werden wird, sonder nur was war, oder was im moment ist.

Zitat

bzw würde etwas suchen, das ich nicht so finden werde


Dies würde sich also für mich ausschießen. Denn deine zukunft hast du in der hand, und nciht deine träume, wenn du moentan ein ziel vor augen hast pack es an, und übe dich ncih in verzweiflung, oder lass dich von solchen träumen aus der ruhe bringen, du hast es in deiner hand.


Wie gesagt das alles ist meine art mit traumen un zugehen und sie zu beurteilen, vielleicht hilft es dir ja, un wenn nciht ist es villeicht einfach nur interessant, zu sehen wie andere an einen traum herran gehen.

-
Masilius
"Sei du selbst die Veränderung, die dur dir wünscht für diese Welt."

¤

"Das Leben ist nichts anderes, als die endlose Probe einer Vorstellung, die niemals stattfindet."

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Elen

Elbenkriegerin

Registrierungsdatum: 23. Dezember 2003

Beiträge: 2 982

3

Freitag, 11. März 2005, 22:14

danke erstmal für deine sichtweise. es tut mir manchmal schon auch gut, "realitätsnähere" betrachtungsweisen für solche themen mit einzubeziehen - die geldnöte sind ja eigentlich mehr als offensichtlich.

was den von dir zitierten satz angeht: ich meinte damit, dass ich unterbewusst irgendwie wohl realisiere, dass ich nach etwas gesucht habe oder immer noch suche, was ich so nicht finden kann. also keine prophezeihung, sondern eine tief in mir stattfindende erkenntnis.

naja. vielleicht braucht es einfach noch ein bisschen zeit, bis ich diesen traum entschlüsselt kriege...
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