Ein weiteres Thema, welches sich mit dem Schmerz befasst. *kopfschüttel*
Ich habe ja schon viel gelesen, aber das, was "Träeumeer" geschrieben hat, das könnte man locker in einer Comedy-Show verkaufen. Soll jetzt kein Angriff sein, aber wer sich vor dem Glück verschließt, der sollte sich nicht wundern, wenn man nur mit Schmerz lebt

*g*
Gut, aber wieder zurück zum Thema:
Der springende Punkt an der ganzen Sache mit dem "Glück" ist immer, wie man dieses betrachtet. Befasst man sich mal ein wenig mehr mit dem Denken der Menschen, dann könnte man schnell auf den Trichter kommen, dass jeder Mensch immer nach mehr strebt. Er will mehr erreichen, er will mehr haben, er will mehr sein! Ist es nicht bei jedem so? Wer läuft schon Tag für Tag durch die Straßen und singt "ooohhh happy day..."? Ich habe noch keinen solchen Menschen gesehen und das ist auch der springende Punkt: Gerade, damit ein Mensch die glücklichen, die schönen Momente des Leben zu würdigen weiß, muss man auch regelmäßig Schmerz und Leid erleben. Wären alle Menschen immer glücklich, denn würde man das Glück als "normal" erachten, würde es als selbstverständlich ansehen und so wäre das Glück, letzendlich, nichts weiter als der Alltag und irgendwann fragt man sich: Warum kann ich nicht mehr haben? Warum ist das Leben immer so gleich? Was habe ich noch zu erwarten, außer immer das Gleiche zu haben?
Beispiele, welche diese Theorie bestätigen, gibt es zu genüge: Schaut euch mal an! Ihr habt ein Dach über den Kopf, was zu essen und sogar Internet. Und nun schaut mal die Menschen in der dritten Welt an, die nichts haben. Nicht mal eine regelmäßige Mahlzeit. Kann man dann nicht sagen, dass wir schon wunschlos glücklich sein müßten? Im Grunde doch schon, aber wir sind halt Menschen und wollen mehr... und deswegen benötigen wir auch diese schmerzvollen Momente, damit wir uns dessen bewusst werden...
Kurz: Glück ist keine Illusion, sondern Gegenwart. Siehe sie und du wirst auch ewig glücklich sein.