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Registrierungsdatum: 23. September 2003

Beiträge: 2 358

Geschlecht: Männlich

1

Donnerstag, 25. August 2005, 00:23

Nebenprojekte

Ich denke bei jeden erfolgreichen musiker der seine richtung gefunden hat, und mehrere jahre musik produziert kommt irgendwann ein punkt wo er sich denkt, ob man sichnciht "weiterentwickeln" sollte, bzw. andere musik machen.

Das resultat ist leider nur zu offt das sie achso geliebte musik der art "weiterentwickelt" wird das sie stylistisch mit den alten werken lediglich angrenzen. Oder kaum noch was damit zu tun haben.

Im schlimmsten falle kommt es sogar dazu das sich durch die intressenskonflikte innerhalb einer band, sich die geliebte Gruppe auflöst.


Doch ich denke gerade um diese zustände zu vermeiden suchen sch viele musiker ganz einfach ein zweites projekt in das sie zusätzlich zeit investieren.

Ein schönes beispiel für mich ist z.B. Eric Fish mit Subway to Sally.

Sie amchen jahrelang erfolgreiche gute musik, doch plötzlich mit einer platte spalten fast ihre komplette fangemeinde. Musikalisch und vorallendingen Lyrisch haben sie damit ein ganz anderen weg beschritten.
Was sich mit der aktuellen platte wieder einigermaßen gelegt hat we ic finde.

Und ich denke das liegt nciht zuletzt an den Projekten an denen Eric Fish neben bei arbeitet.

Zum einen sein soloprojekt wo er ganz für sich musik macht. Eigene themen bearbeitet, und dann ein ganz neues projelt und zwar weiss-hoeren, bei dem ernstere themen wie bei der engelskrieger angesprohen werden.

Ich finde das ist ein schönes bespiel wie wichtig manchmal soclhe projekte sein können.

Was haltet ihr von solchen nebenprojekten. Haltet ihr sie auch für wichtig, oder schnkt ihr derer ganricht soviel bedeutung wich ihnen zu teil kommen lasse ?
Bzw. welchen sinn seht ihr in ihnen, oder welche bedeutung haben sie für euch ?


-
Masilius
"Sei du selbst die Veränderung, die dur dir wünscht für diese Welt."

¤

"Das Leben ist nichts anderes, als die endlose Probe einer Vorstellung, die niemals stattfindet."

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Cthulhu

Kaputtalist

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 2 680

Geschlecht: Männlich

2

Donnerstag, 25. August 2005, 10:08

tjoa, ich find das gut, wenn Musiker Nebenprojekte aufbauen, statt einfach Bands quasi neu zu definieren...bestes Beispiel ist Tiamat...als das ganze immer poppiger wurde, hat Johan Edlund Lucyfire gegründet, um seine fröhliche Seite zu vertonen...rausgekommen sind nun zwei geniale melancholische Bands :)


SOlange dieser Projektwahnsinn nicht ausartet wie bei Gruftichris Pohl, bei dem ja inzwischen alles gleich klingt, isses ne sehr gute Sache
early bird gets the worm, but the second mouse gets the cheese
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Resurrected

MiesePÖHter

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 3 031

Geschlecht: Männlich

3

Donnerstag, 25. August 2005, 16:41

Seid gegrüßt!
Ich finde, dass es wichtiger ist dass sich Bands oder Musiker allgemein weiterentwickeln. Nehmen wir doch als Beispiel einfach mal Die Ärzte (sind mir grad spontan zuerst eingefallen :D). Die Ärzte bestehen jetzt schon seit über 20 Jahren, gut, die Pause ausser Acht gelassen. In dieser Zeit haben sie sich extremst weiterentwickelt, was in meinen Augen ziemlich mutig war. Ihre Musik hat an Niveau und Qualität gewonnen, was ihnen leider die Tatsache bescherte dass viele chronisch-Blinde behaupten es wäre kein Punk mehr sondern Kommerz-Musik. Jeder der Ärzte hat zahlreiche Nebenprojekte laufen, Farin hat mittlerweile sogar 2 Solo-Alben herausgebracht. Auf diesen Soloalben bleibt er dem Ärzte-Stil treu, denn dieser Stil definiert sich im Prinzip dadurch, nicht definiert werden zu können weil er sich ständig weiterentwickelt. Von Album zu Album klingt es verschiedener, aber das Geniale daran ist, dass es immernoch genauso gut klingt. Naja, ich schweife ab, auf jeden Fall finde ich die Weiterentwicklung von Musikern sehr wichtig, was viele aus Angst Fans zu verlieren eben in Nebenprojekten tun. Kann schliesslich nicht jeder so wagemutig sein wie die beste Band der Welt.

Resurrected

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Leronoth

Kritischer Theoretiker

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Beiträge: 7 082

4

Donnerstag, 25. August 2005, 18:00

ich finde eine Weiterentwicklung ebenfalls sehr wichtig.
Mann sieht ja bei Varg Vikernes wie sich musik wandeln kann, wenn der Musiker konsequenter wird.

ich finde dass viele musiker erst mit der zeit das ziel klarer wor augen haben und dann erst die möglichkeit finden sich langsam dahingehend zu entwickeln.
Herz voll Leid und Missgeschick,
Das voll sehnsucht Eden sucht,
Weine! - Oder sei verflucht!

Baudelaire
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DreamOfDarkness

Fortgeschrittene

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Beiträge: 569

Geschlecht: Weiblich

5

Dienstag, 30. August 2005, 01:56

(da fällt mir ein, dass ich meine eric fish cd schon seit einiger zeit vermisse + sie eigentlich intensiv suchen wollte 8) )

ich seh das genauso wie meine vorgänger - es ist auch jeden fall sinnvoll, auf nebenprojekte auszuweichen, wenn man etwas anderes ausprobieren will und den ursprünglichen gedanken der band trotzdem erhalten will.

und je nachdem, wie gut die nebenprojekte sind, umso bedeutender sind sie auch für mich ;)

was mich aber interessieren würde: wie ist es bei euch, wenn jemand sich weiter entwickelt und etwas völlig neues machen will und sich mit dem alten gar nicht mehr identifizieren kann? sollte er dann die band auflösen und nur das nebenprojekt weiter führen oder die musik der band total verändern und dafür auf das nebenprojekt verzichten (das er ja dann in der hauptband auslebt)?
"Warum ich rückwärts gegangen bin?" sagte Pippi. "Leben wir etwa nicht in einem freien Land? Darf man nicht gehen, wie man möchte?"
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Leronoth

Kritischer Theoretiker

Registrierungsdatum: 24. September 2003

Beiträge: 7 082

6

Dienstag, 30. August 2005, 17:10

ich sag mal ein künstler soll machen was er machen will, mit den leuten welche die qualifikation und motivation für selbiges haben.
wenn die leute und das grundkonzept irgendwie mit dem vorprojekt übereinstimmen, kann er ja den alten namen übernehmen, wenn nicht nimmt er halt n neuen.

ich sag mal woraufs am wenigsten ankommt ist der name der band...

nehmen wir zum beispiel mal die töne, da gehen die letzten stücke nahtlos in die rio solokarriere über. ob es nun "rio reiser" oder "Ton Szeine Scherben" heißt, ist mir persönlich da recht egal...
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Baudelaire
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